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Frankreich: Messerangriff: Anti-Terror-Staatsanwalt übernimmt


In Frankreich
Messerangriff: Anti-Terror-Staatsanwalt übernimmt

Von reuters
Aktualisiert am 04.04.2020Lesedauer: 1 Min.
Südfrankreich: Polizisten am Tatort an dem ein Mann zwei Menschen mit Messerstichen getötet hat.Vergrößern des BildesSüdfrankreich: Polizisten am Tatort an dem ein Mann zwei Menschen mit Messerstichen getötet hat. (Quelle: Hans Lucas/imago-images-bilder)
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Im Südosten Frankreichs hat sich am Samstag eine erschreckende Bluttat ereignet. Zwei Menschen wurden getötet und vier weitere verletzt.

Inmitten der Corona-Krise hat ein Angreifer mit einem Messer mindestens zwei Menschen in Frankreich getötet und vier weitere verletzt. Der Angriff ereignete sich am Samstagvormittag in der Kleinstadt Romans-sur-Isère südlich von Lyon, wie es aus Ermittlerkreisen hieß. Drei der Opfer erlitten demnach schwere Verletzungen. Der Verdächtige wurde festgenommen, die Ermittlungen zu seinem Motiv liefen auf Hochtouren.

Der 33-jährige Angreifer, der sich als sudanesischer Flüchtling auswies, attackierte die Menschen den Angaben zufolge im Zentrum der 35.000-Einwohner-Stadt in einem Zigarettenladen, einem weiteren Geschäft und auf der Straße. Der Mann, 1987 geboren und unter dem von ihm angegebenen Namen bei der französischen Polizei nicht bekannt, wurde gegen 11.00 Uhr am Vormittag festgenommen.

Die Kriminalpolizei in Lyon übernahm die Ermittlungen. Die Anti-Terror-Staatsanwaltschaft prüfte, ob sie die Ermittlungen an sich zieht. In Frankreich hatte es in den vergangenen Jahren eine ganze Reihe islamistischer Anschläge mit hunderten Toten gegeben.

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron versicherte, dass die Hintergründe des Angriffs genau aufgeklärt würden. "Die ganze Wahrheit zu dieser schrecklichen Tat wird aufgedeckt werden", schrieb er im Onlinedienst Twitter. Dabei verwies er darauf, dass das Land wegen der Coronavirus-Pandemie mit hunderten Toten ohnehin schon eine schwere Probe bestehen müsse.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur Reuters
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