t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomePanoramaKriminalität

Münster: Drei weitere Festnahmen bei Missbrauchskomplex


Razzien in vier Ländern
Drei weitere Festnahmen im Missbrauchsfall von Münster

Von dpa
30.06.2020Lesedauer: 1 Min.
Abriss der Gartenlaube in Münster: An dem Tatort hatten mehrere Dutzend Männer sich an Kindern vergangen.Vergrößern des BildesAbriss der Gartenlaube in Münster: An dem Tatort hatten mehrere Dutzend Männer sich an Kindern vergangen. (Quelle: imago-images-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Dutzende Verdächtige gab es bereits im Missbrauchsfall von Münster – nun sind drei weitere hinzugekommen. Während NRW-Innenminister Reul in einer Sondersitzung im Landtag sprach, rückte die Polizei zu Durchsuchungen aus.

Im Missbrauchskomplex Münster sind am Dienstag 180 Beamte zu Durchsuchungen in vier Bundesländern ausgerückt. Es seien drei weitere Verdächtige dem Haftrichter vorgeführt und drei weitere identifiziert worden, sagte NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) am Dienstag in einer Sondersitzung mehrerer Landtagsausschüsse zu dem Komplex. Die konzertierte Aktion habe in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Hessen und Schleswig-Holstein stattgefunden.

Insgesamt gebe es in dem Komplex nun 21 Verdächtige, von denen 10 in Haft seien. "Weitere Kinder wurden damit aus der tagtäglichen Hölle befreit", sagte Reul.

Der Fall des schweren sexuellen Missbrauchs mehrerer Kinder in Münster war Anfang Juni bekannt geworden. Der 27 Jahre alte Hauptverdächtige war wegen Besitzes von Filmaufnahmen, die den Missbrauch an Kindern zeigen, zweifach vorbestraft.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website