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Fall Maddie McCann: Staatsanwalt sieht keinen dringenden Tatverdacht


Deutscher verdächtigt
Fall Maddie: Staatsanwalt sieht keinen dringenden Tatverdacht

Von t-online
Aktualisiert am 03.07.2020Lesedauer: 1 Min.
Madeleine McCann: 2007 verschwand das Mädchen spurlos, inzwischen gibt es einen Tatverdächtigen.Vergrößern des BildesMadeleine McCann: 2007 verschwand das Mädchen spurlos, inzwischen gibt es einen Tatverdächtigen. (Quelle: ZUMA Press/imago-images-bilder)
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Die Staatsanwaltschaft sieht im

Die Staatsanwaltschaft Braunschweig sieht keine Handhabe für einen Haftbefehl gegen Christian B. Er ist der Beschuldigte im Fall der seit 2007 vermissten Madeleine McCann. Es fehle aktuell noch der dringende Tatverdacht, sagte der Erste Staatsanwalt Christian Wolters zum "Spiegel".

Zeitdruck bestehe für den zu erlassenden Haftbefehl aber nicht. Denn B. sitzt aktuell noch wegen eines Drogendelikts in Kiel in Haft. "Wir gehen davon aus, dass Christian B. wegen anderer Delikte mindestens bis Anfang 2021 in Haft bleibt", so Wolters.

Die Ermittler vermuten, dass B. Madeleine 2007 in Portugal entführt und getötet hat. Für die Tat soll er ein Zeitfenster von nur wenigen Minuten gehabt haben. B. schweigt bisher zu den Vorwürfen. Die Ermittler suchen daher weiterhin öffentlich nach Zeugen. Am 16. Juli entscheidet der Europäische Gerichtshof darüber, ob eine weitere Verurteilung B.s mit dem Gesetz über die Internationale Rechtshilfe in Einklang zu bringen ist.

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