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Razzia der Polizei: Drei Frauen als Schleuserinnen verdächtigt


Razzia in mehreren Bundesländern
Drei Frauen sollen Menschen nach Deutschland geschleust haben

Von afp, t-online
Aktualisiert am 15.06.2021Lesedauer: 1 Min.
Fahrzeuge der Bundespolizei: Deutschlandweit gab es Razzien.Vergrößern des BildesFahrzeuge der Bundespolizei: Deutschlandweit gab es Razzien. (Quelle: Gottfried Czepluch/imago-images-bilder)
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Sie sollen Menschen illegal in Jobs und Wohnungen vermittelt haben: Drei Frauen werden verdächtigt, als Schleuserinnen gearbeitet zu haben. Die Polizei hat bei einer Razzia zudem gefälschte Dokumente entdeckt.

Die Bundespolizei ist am Dienstag mit einer Razzia in mehreren Bundesländern gegen mutmaßliche Schleuser vorgegangen. Wie die Beamten in Chemnitz mitteilten, wurden in den frühen Morgenstunden mehrere Objekte in Möckern in Sachsen-Anhalt sowie Groß Lindow und Frankfurt an der Oder in Brandenburg durchsucht.

Ausgangspunkt der Ermittlungen sei die Kontrolle eines Kleintransporters im März 2020 an der Bundesstraße 95 gewesen. Dabei hätten Beamte mehrere gefälschte Ausweise und Anhaltspunkte für eine unerlaubte Arbeitsaufnahme der Insassen gefunden.

Einschleusung, Urkundenfälschung, Schwarzarbeit

Dies führte zu Ermittlungen, die in sieben Durchsuchungsbeschlüssen wegen des Verdachts "der gewerbsmäßigen Einschleusung, Urkundenfälschung, unerlaubten Aufenthalts und Schwarzarbeit" der Staatsanwaltschaften Frankfurt an der Oder und Stendal mündeten.

Bei den Durchsuchungen wurden die drei Hauptbeschuldigten angetroffen und vorläufig festgenommen. Die drei Frauen im Alter von 32, 62 und 63 Jahren stehen im Verdacht, gegen Bezahlung Wohnunterkünfte und Arbeitsstellen an Ausländer vermittelt zu haben.

Dafür hätten sie diese schon vor der Einreise mit gefälschten Reisedokumenten ausgestattet, hieß es. Rund 150 Beamte waren im Einsatz. Bei den Durchsuchungen wurden Speichermedien, Unterlagen und Dokumente als Beweismittel beschlagnahmt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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