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Griechenland: 33-Jährige Frau soll ihre drei Töchter getötet haben


Fall in Griechenland
33-Jährige soll ihre drei Töchter getötet haben

Von afp, dpa, mam

05.04.2022Lesedauer: 2 Min.
Gefängnis von Korydallos (Symbolbild): Bis zum Beginn ihres Prozesses soll die Frau im Hochsicherheitsgefängnis bleiben (Archivbild).Vergrößern des BildesGefängnis von Korydallos (Symbolbild): Bis zum Beginn ihres Prozesses soll die Frau im Hochsicherheitsgefängnis bleiben (Archivbild). (Quelle: ANE Edition/imago-images-bilder)
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In Griechenland ist eine Frau wegen Mordes an ihren drei Töchtern angeklagt. Die Kinder im Alter zwischen sechs Monaten und neun Jahren verstarben auf verdächtige Weise. Die 33-Jährige streitet die Taten ab.

Die griechische Polizei hat eine Frau in Untersuchungshaft genommen, die ihre drei Töchter getötet haben soll. Die 33-Jährige aus der Stadt Patras, die am Montag wegen Mordes angeklagt wurde, wird nach Justizangaben bis zu ihrem Prozess im Hochsicherheitsgefängnis Korydallos in Athen inhaftiert bleiben.

Die drei Töchter der Frau im Alter zwischen sechs Monaten und neun Jahren waren innerhalb weniger Monate unter verdächtigen Umständen gestorben. Im Körper der ältesten Tochter wurde bei einer gerichtsmedizinischen Untersuchung das Narkosemittel Ketamin gefunden, das in Griechenland vor allem von Tierärzten genutzt wird. Das Kind war im Januar in ein Athener Krankenhaus eingewiesen worden, konnte aber nicht mehr gerettet werden.

Die Polizei leitete daraufhin auch Ermittlungen zum Tod der zwei anderen Töchter ein. Die beiden Mädchen im Alter von sechs Monaten und drei Jahren. Auch zum Tod der Vermieterin der Familie in Patras wird ermittelt.

Frau weist Schuld von sich

Der Fall erregte auch deshalb Aufsehen, weil das Ehepaar sich wiederholt in griechischen Medien äußerte und Mutmaßungen über einen unnatürlichen Tod der Kinder zurückwies. Online kursieren zahlreiche Fotos der Familie, die die Eltern selbst veröffentlicht haben.

Nach der Festnahme der Frau am vergangenen Mittwoch versammelten sich Hunderte empörte Menschen vor dem Haus der Familie und skandierten "Schande!" und "Mörder!". Die Polizei löste die Versammlung auf. Ihr Anwalt sagte am Montag, seine Mandantin werde "niemals" zugeben, ihre Kinder getötet zu haben.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen AFP, dpa
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