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Mordfall Obernkirchen: Gefundene Tote war unbekleidet


Mordfall Obernkirchen: Gefundene Tote war unbekleidet

Von dpa
30.06.2022Lesedauer: 2 Min.
Tatort in Obernkirchen: Eine 75-jährige Frau ist am Montag in ihrem Schreibwarengeschäft tot aufgefunden worden.Vergrößern des BildesTatort in Obernkirchen: Eine 75-jährige Frau ist am Montag in ihrem Schreibwarengeschäft tot aufgefunden worden. (Quelle: TNN/dpa-bilder)
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Der gewaltsame Tod einer Frau im niedersächsischen Obernkirchen beschäftigt die Polizei intensiv. Inzwischen sind neue Einzelheiten bekannt.

Nach dem gewaltsamen Tod einer 75-Jährigen in ihrem Schreibwarenladen in Obernkirchen hoffen die Ermittler auf Zeugen – und nennen erste Details in dem Mordfall. Die Frau sei unbekleidet im Geschäft gefunden worden, teilten Staatsanwaltschaft Bückeburg und Polizei Nienburg am Donnerstag mit.

Trotz intensiver Ermittlungen, Befragungen und Vernehmungen sei nicht bekannt, welche Kleidung die 75-Jährige am Tag der Tat getragen habe. Auch seien die Kleidungsstücke trotz intensiver Suche nicht gefunden worden. Die Geschäftsfrau war am Montag tot in ihrem Laden in der Kleinstadt nahe der Grenze zu Nordrhein-Westfalen entdeckt worden.

Ermittlungen gegen unbekannt

Den Angaben zufolge gehen die Ermittler wegen der Spurenlage und des Obduktionsergebnisses von Mord aus. Für die Ermittlungen richtete die Polizeiinspektion eine mehrköpfige Mordkommission ein. Ermittelt wird weiterhin gegen unbekannt.

Die Mordkommission sucht nach Zeugen, die die 75-Jährige am Tattag in ihrem Geschäft oder anderswo gesehen haben. Auch baten die Ermittler um Hinweise von Zeugen, die am Montag zur Mittagszeit verdächtige Beobachtungen rund um das Geschäft gemacht haben. Darüber hinaus werden Zeugen gesucht, die Hinweise auf die Kleidung des Opfers geben können.

Suche nach Kleidung des Opfers

Die Ermittler mahnten, zufällig gefundene, augenscheinlich sorglos weggeworfene Damenbekleidung in Obernkirchen nicht anzufassen, sondern der Polizei zu melden. In diesem Fall sollten etwaige Zeugen am Fundort auf die Polizei warten.

Die Ermittlungen seien umfangreich und komplex, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft mit. Zunächst sollten "aus ermittlungstaktischen Gründen" keine Details genannt werden. Um die Ermittlungen voranzubringen, seien nun weitere Tathintergründe veröffentlicht worden. Die Behörden äußerten sich nicht dazu, ob aus dem Laden etwas gestohlen wurde.

Nach früheren Angaben des Sprechers der Staatsanwaltschaft Bückeburg, Nils-Holger Dreißig, gibt es keine Hinweise darauf, dass der mutmaßliche sogenannte Axtmörder auch für den gewaltsamen Tod der 75-Jährigen verantwortlich sein könnte. In der Grenzregion von Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen wird nach einem 36-Jährigen gefahndet, der in der Nacht zum 18. Juni in Kalletal-Stemmen im Kreis Lippe mit einer Axt den 39 Jahre alten Liebhaber seiner Ex-Freundin erschlagen haben soll.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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