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Nach lebensgefährlichem Absturz: Gleitschirmflieger gerettet


Oberbayern
Gleitschirmflieger nach Absturz gerettet

Von dpa
05.05.2023Lesedauer: 1 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:230505-99-571083Vergrößern des BildesDer Gleitschirmflieger in den Seilen der Bergbahn: Der Rettungseinsatz der Bergwacht soll elf Stunden gedauert haben. (Quelle: -)
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In Oberbayern hat sich ein Gleitschirmflieger in den Seilen einer Bergbahn verfangen. Nach einem Rettungseinsatz konnte er schließlich geborgen werden.

Ein junger Gleitschirmflieger ist in Oberbayern in den Seilen einer Bergbahn hängengeblieben und hat damit einen stundenlangen sowie dramatischen Großeinsatz ausgelöst. Erst in der Nacht zu Freitag konnte der 26-Jährige nach rund elf Stunden von der Bergwacht befreit werden und kam danach mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus, wie ein Polizeisprecher schilderte.

Der Mann hatte sich demnach ausgerechnet an der höchsten Stelle der Hochfelln-Seilbahn in Bergen im Chiemgau rund 80 Meter über dem Boden mit seinem Fluggerät in den Stahlseilen verfangen. Ein Absturz an dieser Stelle wäre lebensgefährlich, wenn nicht sogar tödlich gewesen, betonte der Sprecher.

Eine Rettung per Hubschrauber war nicht möglich

Der Gleitschirm des Mannes aus Oberbayern hatte sich laut Bergwacht um die Tragseile gewickelt und den Mann so vor dem Absturz bewahrt. Eine Rettung per Hubschrauber sei nicht möglich gewesen. Die Einsatzkräfte arbeiteten sich deshalb vorsichtig über das Tragseil der Bahn mit einem Spezialgerät zum Unglücksort vor.

Der Betrieb der Bahn wurde nach der Alarmierung am Donnerstag gegen 15 Uhr eingestellt. Rund 20 Fahrgäste saßen daraufhin stundenlang in den beiden Gondeln fest. Sie wurden von der Bergwacht mit Rettungsgurten zum Boden gebracht. Etwa 50 Menschen, die sich noch auf dem Gipfel befanden, wurden mit mehreren Hubschraubern ins Tal geflogen - darunter Säuglinge, ältere Menschen, eine Schwangere sowie zwei Hunde. Auch die Bundeswehr beteiligte sich an dem Einsatz. Wie es zu dem Flugunfall kommen konnte, war zunächst unklar.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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