t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomePanoramaMenschen

New York: 98-Jähriger läuft für seine todkranke Ehefrau kilometerweit


"Ohne meine Frau bin ich nichts"
98-Jähriger läuft täglich Kilometer, damit er ihre Hand halten kann

t-online, sth

04.09.2018Lesedauer: 2 Min.
Hand in Hand: Liebevolle Unterstützung eines Partners kann Patienten bei der Genesung helfen. (Symbolfoto)Vergrößern des BildesHand in Hand: Liebevolle Unterstützung eines Partners kann Patienten bei der Genesung helfen. (Symbolfoto) (Quelle: Jim Young/Reuters-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Für die Liebe seines Lebens ist einem

Für Luther Younger aus Rochester im US-Bundestaat New York geht Liebe durch die Beine. Der US-Veteran ist 98 Jahre alt und seit mehr als 50 Jahren glücklich verheiratet. So erzählt er es den Journalisten, die ihn immer wieder befragen. Younger hat nämlich eine rührende Geschichte zu erzählen.

Seit Wochen geht der US-Veteran jeden Tag mindestens zehn Kilometer zu Fuß. Unterwegs macht er manchmal Liegestütze, manchmal joggt er. Sein Ziel ist das Krankenhaus, in dem seine Frau Waverlee liegt. Sie leidet seit 2009 an einem Hirntumor – inzwischen ist sie gelähmt. Dazu kam nun auch noch eine Lungenentzündung.

Luther sagt: "Ohne sie hätte ich das alles nie geschafft"

"Sie hat mir mit meinen Kindern geholfen, obwohl sie nicht von ihr waren. ... Ohne sie hätte ich das alles nie geschafft", sagt der US-Veteran in einem Video von "CBS News". Seine Frau so zu sehen, könne er nur schwer ertragen. Um den Kopf frei zu bekommen, laufe er jeden Tag ins Krankenhaus.

Empfohlener externer Inhalt
Facebook
Facebook

Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen Facebook-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren Facebook-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.

"Mein Vater ist immer ins Krankenhaus gelaufen. Er sagt, er macht das, um am Leben zu bleiben", sagt seine Tochter Lutheta dem Nachrichtendienst "Spectrum News Rochester". "Ich kann ihn fahren. Aber er will nicht auf mich warten; er ist ungeduldig." Auch bei Wind und Regen gehe der US-Veteran vor die Tür. Jeden Tag – seit mehr als einem Monat. Nur manchmal ließe er sich unterwegs von einem Autofahrer mitnehmen.

Nun bekommt Luther Younger eventuell eine Pause: Tochter Lutheta Younger hat am Montag auf der Spendenseite der Familie geschrieben, dass seine Ehefrau am Dienstag aus dem Krankenhaus entlassen werden soll. Sie wird dann Zuhause gepflegt.

Verwendete Quellen
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website