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Ehepaar aus Sachsen will toten Hund klonen lassen


Für 88.000 Euro
Ehepaar aus Sachsen will toten Hund klonen lassen

t-online, sth

20.08.2018Lesedauer: 2 Min.
Englische Bulldogge: Um ein Tier zu Klonen, benötigt man eine seiner Körperzellen mit dem enthaltenen Erbgut.Vergrößern des BildesEnglische Bulldogge: Um ein Tier zu Klonen, benötigt man eine seiner Körperzellen mit dem enthaltenen Erbgut. (Quelle: imago-images-bilder)
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Ein Ehepaar aus Sachsen will sich mit dem Tod seines Hundes nicht abfinden. Bulldogge Marlon soll nun in Südkorea geklont werden. Tierschützer sehen das kritisch.

Bulldogge Marlon starb bei einer Routine-Operation – mit nur fünf Jahren. Sven und Simone J. aus Sachsen wollen das nicht hinnehmen. "Wir waren stolze Besitzer einer Englischen Bulldogge, welche für uns die Welt bedeutete", sagt das Paar laut dem "Stern". Also entschieden sie sich, den Hund klonen zu lassen.

Die Englische Bulldogge soll in Südkorea geklont werden. Die Heranzucht von genetischen Zwillingen ist dort legal. Für den Klon von Hund Marlon wolle die Familie umgerechnet rund 88.000 Euro zahlen, berichtet der "Stern".

Gekühlte Gewebeproben von Marlon hat das Ehepaar bereits nach Südkorea gebracht. Die DNA des Tieres wurde entnommen. Nun würde der Prozess des Klonens beginnen. Im März 2019 soll der geklonte Hund dann nach Deutschland kommen, berichtet das Magazin.

Tierschützer: "Hunderte Klone müssen sterben"

Mit nur einer Körperzelle können Wissenschaftler inzwischen den genetischen Zwilling eines Säugetiers erschaffen, schreibt der Tierschutzbund. Doch in der Regel müssten hunderte Klone sterben, bevor ein Tier lebend zur Welt kommt. Außerdem würden die Klone "oft krank und sterben früh". Dies hätten nicht nur die Experimente mit dem ersten Klon-Schaf "Dolly" gezeigt.

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Trotzdem wendet sich mancher Hundebesitzer – wie das Ehepaar aus Sachsen – an die südkoreanische Firma "Sooam Biotech". Sie gilt als Marktführer beim kommerziellen Hundeklonen, berichtete "RTL". Die Firma ist allerdings umstritten. Dem leitenden Wissenschaftler wurde mehrfach Fälschung vorgeworfen, wie die "FAZ" berichtet.

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