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Zoo Leipzig: Löwen-Mutter tötet ihre eigenen Babys


Drama im Leipziger Zoo
Löwen-Mutter tötet zwei ihrer Jungtiere

Von dpa
Aktualisiert am 11.03.2020Lesedauer: 1 Min.
Die neu geborenen Leipziger Löwen-Babys im Februar: Die Jungen waren am ersten und zweiten Weihnachtsfeiertag auf die Welt gekommen.Vergrößern des BildesDie neu geborenen Leipziger Löwen-Babys im Februar: Die Jungen waren am ersten und zweiten Weihnachtsfeiertag auf die Welt gekommen. (Quelle: imago-images-bilder)
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Die Pfleger im Leipziger Zoo sind ratlos: Warum reagiert die Löwenmutter Kigali so aggressiv und tötet zwei ihrer Babys? Jetzt soll ein weiteres Familienmitglied für Schutz im Gehege sorgen.

Überraschend sind im Leipziger Zoo zwei Löwenbabys gestorben. Nach einer routinemäßigen Impfung des Nachwuchses habe sich Löwenmutter Kigali am Montagmorgen aggressiv verhalten und eines der insgesamt fünf Löwenjungen tödlich verletzt, teilte der Zoo am Dienstag mit.

Nach einer kurzen Trennung seien Mutter und ihre vier verbliebenen Jungtiere für die Nacht wieder zueinander gelassen worden. Damit sollte vermieden werden, dass die Mutter-Kind-Beziehung abreißt, so der Zoo. Jedoch starb in der Nacht ein zweites Löwenbaby. "Wir können nicht erklären, warum die Löwin, die sich in den vergangenen zehn Wochen intensiv um ihren Wurf gekümmert hat, so aggressiv agiert", teilte Zoodirektor Jörg Junhold mit.

Nun soll Vater Majo, der bisher die jungen Löwen nur durch ein Sichtfenster in Augenschein nehmen konnte, zeitnah zu ihnen gelassen werden. Damit will der Zoo Mutter Kigali entlasten. Die Löwenmutter sei am Dienstag erneut von ihren Jungen getrennt worden. "Unsere Hoffnung liegt auf Majo, der den verbliebenen drei Jungtieren einen gewissen Schutz zukommen lassen soll. Gegenwärtig können wir nicht abschätzen, ob das gelingt", so Junhold.

Die Fünflinge, zwei Kater und drei Katzen, waren am 25. und 26. Dezember zur Welt gekommen. Ob Kater oder Katzen starben, teilte der Zoo zunächst nicht mit. Erst im August hatte Kigali ihren ersten Wurf kurz nach der Geburt aufgefressen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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