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Babysitterin von Husky zerfleischt – "dieses schreckliche Geräusch"


Familienhund außer Kontrolle
Babysitterin 45 Minuten lang von Husky zerfleischt

Von t-online, JaH

Aktualisiert am 09.10.2020Lesedauer: 2 Min.
Eine Babysitterin wurde von einem Husky zerfleischt: Das Tier fügte der Frau zahlreiche Verletzungen zu.Vergrößern des BildesEine Babysitterin wurde von einem Husky zerfleischt: Das Tier fügte der Frau zahlreiche Verletzungen zu. (Quelle: imago images / Panthermedia)
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Die Engländerin Rachel Anderson wollte eigentlich nur auf die Kinder von Freunden aufpassen, als sie der Hund der Familie attackierte. Fast eine Stunde lang riss sie das Tier zu Boden und fügte ihr erhebliche Verletzungen zu.

Ein Gefallen, den Rachel Anderson Freunden tun wollte, wurde für sie zum schlimmsten Erlebnis ihres Lebens. Die 39-Jährige erzählt aktuell in einem Podcast namens "Real Fix" von den dramatischsten 45 Minuten, die sie je erlebt hat. So lange dauerte der Angriff auf die Engländerin durch einen Husky.

"Dieses schreckliche Geräusch"

Die Frau, die aus der britischen Kleinstadt Skegness stammt, leidet noch heute unter den Folgen des Angriffs. Dabei liegt die Attacke schon einige Monate zurück. Als die zweifache Mutter in dem Haus von Freunden auf deren Kinder aufpasste, griff sie der Familienhund ganz plötzlich an. "Es war wie in einer Minute, als er nur dieses schreckliche Geräusch machte und sich an meinem Arm festhielt", zitiert rtl.de die Frau aus dem Podcast. "Dann hat er mich ein anderes Mal hin- und hergerissen. Der Schmerz war absolut qualvoll", erinnert sich Anderson.

Der Husky habe sie in den Arm, den Bauch und ins Gesicht gebissen, sie habe nur noch Blut aus ihrem Gesicht auf dem Hund gesehen. Unter Schmerzen suchte die Frau nach einem Gegenstand, um das Tier zu erstechen. Eines der Kinder, auf das sie aufpassen sollte, stach letztendlich auf den Hund ein und schmiss das Tier in den Garten. Kurz darauf eilte auch die Polizei herbei, die den Hund dann erschoss.

Anderson musste zehn Mal operiert werden

Rachel Anderson wurde danach in ein Krankenhaus eingeliefert, musste zehn Mal operiert werden und sich unter anderem einer Hauttransplantation unterziehen. Sie bekam eine Infektion, musste zwölf Wochen lang Antibiotika nehmen. Zwischenzeitlich befürchteten die Ärzte, sie müssten den Arm amputieren. So weit kam es dann doch nicht.

Heute erinnern viele Narben an den Vorfall. Sie sei noch immer nicht dazu in der Lage, zu arbeiten. Vergessen wird sie diesen Angriff wohl nie. Er erinnere sie aber auch daran, dass das Leben nicht selbstverständlich ist, sagte sie in dem Podcast. Sie lebe nun bewusster, konzentriere sich mehr auf sich und ihre Kinder.

Verwendete Quellen
  • Podcast: Real Fix
  • rtl.de: "England: Husky zerfleischt Babysitterin 45 Minuten lang"
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