Extremwetter in Texas Mehrere Kinder sterben bei Unwetter im Süden der USA

Tornados, Hagelstürme, Überschwemmungen: Im Süden der USA sind infolge der Wetterlage drei Kinder ums Leben gekommen, viele Menschen wurden verletzt.
Bei schweren Unwettern mit Tornados, Hagelstürmen und Überschwemmungen sind im Süden der USA mindestens drei Kinder ums Leben gekommen. Im Angelina County im Osten von Texas starben zwei Kinder, als das Auto, in dem sie mit ihren Eltern unterwegs waren, von einem umstürzenden Baum getroffen wurde. Die Kinder im Alter von acht und drei Jahren waren auf der Stelle tot. In West Monroe im benachbarten Bundesstaat Louisiana ertrank ein 13-Jähriger in einem Überschwemmungsgebiet.
Dutzende Menschen wurden in Texas durch Tornados verletzt. In Franklin mussten nach Angaben der Rettungsdienste zwischen 30 und 40 Menschen behandelt werden, der Gesundheitszustand von fünf Menschen sei kritisch. Die Schwerverletzten wurden mit Hubschraubern abtransportiert.
Die meisten Opfer wurden nach einer Veranstaltung in der archäologischen Stätte Caddo Mounds behandelt. Dort habe ein Tornado schwere Schäden angerichtet.
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Die Tornados sorgten zudem im Osten von Texas für massive Verkehrsbehinderungen durch umgestürzte Bäume und für Stromausfall. Zahlreiche Gebäude seien beschädigt worden, hieß es.
- Nachrichtenagentur dpa