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Wetter in Deutschland: Polarwind bringt Regen, Schnee und Gewitter


Wetterausblick
Schnee und Gewitter in der restlichen Woche

Von t-online
Aktualisiert am 17.04.2024Lesedauer: 2 Min.
Schnee in FinnlandVergrößern des BildesIn den nächsten Tagen schneit es an einigen Orten. (Quelle: Jussi Nukari/Lehtikuva/dpa/dpa)
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Kalter Polarwind bringt Schnee und Graupelgewitter nach Deutschland. Regen- und Schneeschauer prägen das Wetter bis zum Wochenende. Das ist der Wetterausblick für die kommenden Tage.

Nachdem ein Tiefdruckgebiet von der Nordsee zur polnischen Küste gezogen ist, erlebt Deutschland nun kühles und unbeständiges Wetter. In der Folge des Tiefs erreichen weitere Windböen mit kalter Polarluft das Land, die örtlich zu Graupelgewitter führen können. Dieser Kaltlufteinfluss wird sich auch in den nächsten Tagen bemerkbar machen, berichtet das Wetterportal Wetter.com.

Am Mittwoch regnet es häufig im Süden, zudem bleibt es dort und im Westen trüb und nass. Im Norden und Osten lockern die Wolken zeitweise auf und lassen die Sonne durchscheinen. Doch diese sonnigen Phasen werden immer wieder von starken Regen- und Graupelschauern unterbrochen. Trockenes und sonniges Wetter erwartet man dagegen an der Ostsee dank eines sogenannten Skandinavienföhns. Es fällt Schnee ab einer Höhe von 400 bis 800 Metern, allerdings kann es durch kräftige Schauer auch kurzzeitig bis ins Flachland schneien.

Für die zweite Hälfte der Woche bleibt Deutschland weiterhin im Einflussbereich der kalten Polarluft eines großräumigen Tiefdruckgebiets. Am meisten Sonnenschein gibt es am Donnerstag an der Ostsee, aber im restlichen Land wechseln sich starke Regen- und Schneeschauer sowie Graupelgewitter ab. Am Freitag setzt in der gesamten Nordwesthälfte Regen ein, der bis zum Abend auch den Süden und Osten erreicht.

Lawinengefahr am Wochenende

Dieser anhaltende Niederschlag bedeutet einen regelrechten Wintereinbruch für die höheren Lagen der Mittelgebirge sowie für die Alpen – eine Situation, die sich voraussichtlich auch am Samstag noch fortsetzt. Auch eine nachhaltige Wetterberuhigung ist nicht in Sicht: Die kommende Woche beginnt kalt, mit wiederholter Frostgefahr.

Besonders die Nordalpen werden stark vom Kälteeinbruch betroffen sein: Dort erwartet man ab dem späten Freitagabend sehr feuchte Luft aus dem Norden, die bis zur Nacht auf Sonntag für große Neuschneemengen sorgen wird – auf Gipfelhöhen könnte es bis zu einem Meter Neuschnee geben. In höheren Lagen um das Allgäu könnten es sogar bis zu 1,5 Meter werden. Dieses Wetter sorgt für eine drastische Verschärfung der Lawinengefahr in den betroffenen Gebieten.

Transparenzhinweis
  • Dieser Text wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
Verwendete Quellen
  • Wetterbriefing von wetter.com
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