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Sahra Wagenknecht empört bei "Hart aber fair" mit Aussage zu Vergewaltigungen


"Das ist Teil des Krieges"
Sahra Wagenknecht empört mit Aussage zu Vergewaltigungen

Von dpa
Aktualisiert am 28.02.2023Lesedauer: 1 Min.
Sahra WagenknechtVergrößern des BildesLinken-Politikerin Sahra Wagenknecht. (Quelle: Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpa/dpa-bilder)
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Sahra Wagenknecht polarisiert immer wieder mit Aussagen zum Ukraine-Krieg. Bei "Hart aber fair" hat sie nun eine neue Kontroverse ausgelöst.

Die Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht hat mit Äußerungen zu Vergewaltigungen ukrainischer Frauen durch russische Soldaten eine Kontroverse ausgelöst. In sozialen Netzwerken gab es am Dienstag Tausende von Reaktionen.

Die ARD-Sendung "Hart aber fair" hatte am Montagabend das Schicksal einer vergewaltigten ukrainischen Frau gezeigt. Daraufhin sagte Wagenknecht in einem Wortgefecht mit der Grünen-Politikerin Katrin Göring-Eckardt, solche Übergriffe seien "schauerlich und grässlich" und fügte dann hinzu: "Das ist doch Teil des Krieges, und das ist nicht nur in diesem Krieg so. Kriege sind immer mit Kriegsverbrechen verbunden." Göring-Eckardt widersprach lautstark.

Wagenknecht sagte weiter: "Die UN-Menschenrechtskommissarin hat immer wieder darauf hingewiesen, auch in diesem Krieg: Kriegsverbrechen werden von beiden Seiten begangen, und wenn man sie beenden will, dann muss man diesen Krieg beenden." Moderator Louis Klamroth erwiderte: "Frau Wagenknecht, das kann ich in dieser Sendung so nicht stehen lassen". Klamroth hielt ihr entgegen, dass es keine Belege für Vergewaltigungen durch ukrainische Soldaten gebe und dass Vergewaltigungen zur russischen Kriegsstrategie gehörten.

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Daraufhin sagte Wagenknecht: "Das stimmt so nicht." Die UN habe eindeutig gesagt, dass Kriegsverbrechen in jedem Krieg passierten. Klamroth konterte mit dem Hinweis, dass es um Vergewaltigungen gehe. Wagenknecht führte Vergewaltigungen im Donbass durch das ukrainische Asow-Batallion an. Das Wortgefecht endete ergebnislos, doch sagte Wagenknecht zum Abschluss: "Ich finde es nur eine Unterstellung zu sagen, dass uns das nicht nahe geht. Das finde ich einfach eine Frechheit, uns sowas zu unterstellen."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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