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Russland schickt neue Waffe in den Krieg – doch erntet Spott


"Wie eine Terrorzelle in der Wüste"
Russland schickt "neuartige" Waffe in den Kampf – und erntet Spott

Von t-online, mk

Aktualisiert am 07.03.2023Lesedauer: 2 Min.
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"Was ein Witz": Dieses russische Gefährt sorgt für Häme und Spott. (Quelle: t-online)
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Die russische Armee hat einen Großteil ihres Fuhrparks in der Ukraine verloren. Jetzt ist offenbar Improvisationstalent gefragt.

Ihre gewaltigen Verluste in der Ukraine zwingen die russische Armee offenbar zum Improvisieren: Wie auf Bildern in sozialen Medien zu sehen sein soll, schickt der Kreml jetzt ausrangierte Schiffskanonen aus den 1940er-Jahren in den Kampf – montiert auf Fahrgestelle sowjetischer Truppentransporter aus den 1970er-Jahren. Bei Kriegsbeobachtern lösen die Bilder der "neuartigen" Flugabwehrkanone Spott aus.

"Russland hat behauptet, die zweitstärkste Armee der Welt zu haben", heißt es beispielsweise vom Twitter-Account "Tendar", der regelmäßig Aufnahmen vom Krieg in der Ukraine analysiert. "Jetzt schrauben sie ihre Jahrzehnte alten Schiffskanonen auf Truppentransporter, als wären sie eine Terrorzelle des 'Islamischen Staats' in der syrischen Wüste. Das spricht Bände über den armseligen Zustand der russischen Rüstungsindustrie."

Aufnahmen des improvisierten Fahrzeugs sehen Sie oben im Text oder, wenn Sie hier klicken.

Bei den Kanonen soll es sich um Exemplare vom Typ 2M-3 handeln, ein doppelläufiges Geschütz vom Kaliber 25 Millimeter, das nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelt wurde. Unklar ist, wo die Bilder entstanden sind und ob die improvisierten Fahrzeuge in der Ukraine im Einsatz sind. Angeblich hat die ukrainische Armee ein ähnliches Modell erobern können, berichtet der Rechercheverbund "Oryx", der seit Kriegsbeginn die Verluste an Panzerfahrzeugen beider Seiten dokumentiert:

"Oryx" zufolge hat die russische Armee seit Kriegsbeginn einen Großteil ihrer Fahrzeuge verloren – fast 9.500 Stück, darunter 1.787 Kampfpanzer sowie knapp 3.250 Schützenpanzer und gepanzerte Truppentransporter. Dabei zählt der Rechercheverbund nur solche Verluste, die bildlich dokumentiert und lokalisiert wurden. Zuletzt sollen Putins Truppen allein bei Angriffen auf die Stadt Wuhledar fast 140 Fahrzeuge innerhalb weniger Wochen verloren haben.

Verwendete Quellen
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