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Nach Terrorangriff der Hamas auf Israel: Imame in Berlin verurteilen Jubelszenen


Terroranschlag der Hamas auf Israel
Berliner Imame: "Mord und Gewalt dürfen niemals bejubelt werden"

Von dpa
12.10.2023Lesedauer: 1 Min.
Sympathisanten mit Palituch (Archivbild): Sie zeigen ihre Solidarität mit Palästina zu zeigen.Vergrößern des BildesSympathisanten mit Palituch (Archivbild): Sie zeigen ihre Solidarität mit Palästina. (Quelle: dts Nachrichtenagentur/imago images)
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Der Terrorangriff der Hamas auf Israel ist auch in der Hauptstadt weiter Thema. Nun melden sich die Berliner Imame zu Wort.

Der Rat Berliner Imame hat gewaltverherrlichende Reaktionen in Berlin nach dem Terrorangriff der palästinensischen Organisation Hamas auf Israel verurteilt. "Mord, Hass und Gewalt dürfen niemals geduldet oder gar bejubelt werden", heißt es in einer am Donnerstag veröffentlichten Erklärung.

"Unsere religiösen Überlieferungen und unser Islamverständnis verbieten ein solches Verhalten und rufen zu Frieden, Barmherzigkeit und Mitgefühl auf", betonte der Rat. "Unsere Gedanken und Gebete sind bei den Opfern und Angehörigen der Terrorakte und der Vergeltungsschläge."

Berliner Imamen: "Zutiefst besorgt"

Der Zusammenschluss von Imamen zeigte sich "zutiefst besorgt um den gesellschaftlichen Zusammenhalt" in Berlin. "Es ist unser aller Pflicht als Zivilgesellschaft, die Austragung schrecklicher internationaler Konflikte und Gewaltspiralen in Berlin zu verhindern", hieß es.

Nach dem Angriff auf Israel am vergangenen Samstag gab es in Berlin schnell erste Aktionen und Demonstrationen. Das pro-palästinensische Netzwerk Samidoun feierte den Hamas-Angriff auf Israel, indem es Süßigkeiten auf der Sonnenallee im Stadtteil Neukölln verteilt hatte. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) kündigte am Donnerstag ein Verbot des palästinensischen Netzwerks an.

Am Mittwochabend versammelten sich erneut Hunderte Menschen in Berlin-Neukölln, obwohl eine pro-palästinensische Demonstration verboten worden war. Die Polizei war stundenlang im Einsatz, um größere Menschenansammlungen zu verhindern.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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