Blaulicht-Blog Mann auf dem Weg zur Arbeit mit Schusswaffe bedroht und ausgeraubt
Sie wohnen in Berlin und wollen stets über alle wichtigen Meldungen rund um Polizei- und Feuerwehreinsätze in der Hauptstadt informiert sein? In unserem Blaulicht-Blog verpassen Sie nichts.
Inhaltsverzeichnis
- Betrunkene bei Unfall mit E-Scooter schwer verletzt
- Clan-Mitglieder sollen Aussteigerin mit Benzin übergossen haben
- Geldautomaten gesprengt
- Überfall auf Goldschmied in Westend
- Auseinandersetzung am U-Bahnhof
- Brandenburger Tor mit Farbe beschmiert
- Farbschmierereien an zionistischer Gedenktafel
- Mann brutal ausgeraubt: Polizei sucht diese Männer
Freitag, 11. Oktober 2024
18.23 Uhr: Am Freitagmorgen wurde ein Mann mit einer Schusswaffe bedroht und ausgeraubt. Der 20-Jährige war gegen 6 Uhr am Tempelhofer Ufer in Kreuzberg auf dem Weg zur Arbeit. Ein Unbekannter zog ihn in eine Tordurchfahrt, bedrohte ihn mit einer Schusswaffe und forderte die Herausgabe von Bargeld. Der 20-Jährige kam der Forderung nach.
Daraufhin schlug der Täter dem Mann ins Gesicht und flüchtete. Der Überfallene begab sich zu seiner Arbeitsstelle und rief von dort die Polizei. Die Beamten nahmen die Ermittlungen auf.
Betrunkene bei Unfall mit E-Scooter schwer verletzt
16.33 Uhr: Eine 30-Jährige ist bei einem Unfall mit einem Elektroroller schwer am Kopf verletzt worden. Das teilte die Berliner Polizei mit. Demnach war die Frau am Donnerstagabend gegen 20.30 Uhr laut Zeugen auf dem Gehweg der Hermannstraße in Neukölln unterwegs, als sie über den Fahrradweg auf die Straße fuhr. Dort habe ein Autofahrer die Frau mit seinem Wagen erfasst. Rettungskräfte hätten die Verletzte zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus bringen müssen. Ein Atemalkoholtest bei der Frau habe einen Wert von etwa 1,5 Promille ergeben.
Clan-Mitglieder sollen Aussteigerin mit Benzin übergossen haben
14.17 Uhr: Latife Arab hat ein Buch über ihr Leben als Frau in einem großen arabischen Clan veröffentlicht. Nun wurde bekannt, dass sie vor einigen Wochen angegriffen wurde. Sie sei zusammengeschlagen, schwer verletzt und mit einer brennbaren Flüssigkeit übergossen worden. Lesen Sie hier mehr dazu.
Geldautomaten gesprengt
8.40 Uhr: Am späten Donnerstagabend haben unbekannte Täter in Lichtenberg zwei Geldautomaten gesprengt. Wie die Polizei weiter mitteilt, habe ein Anwohner gegen 22.40 Uhr einen lauten Knall in der Borntizstraße gehört. Daraufhin sei ein Auto mit hoher Geschwindigkeit in Richtung Ruschestraße davongefahren. Geld hätten die Unbekannten bei der Sprengung der Geldautomaten nicht erbeutet. Es sei niemand verletzt worden, so die Polizei weiter.
Donnerstag, 10. Oktober 2024
Überfall auf Goldschmied in Westend
20.05 Uhr: Heute Vormittag überfielen zwei Männer ein Goldschmiedeatelier im Ortsteil Westend. Nach dem bisherigen Ermittlungsstand klopften die zwei Unbekannten kurz nach 11 Uhr an die Tür zum Geschäft an der Reichsstraße und erhielten kurz darauf Zutritt. Sofort darauf bedrohten die beiden die 58-jährige Mitarbeiterin mit einem Elektroschocker und brachten sie zu Boden.
Da sie sich weiterhin gegen die Männer wehrte, sprühte ihr einer der beiden Männer Pfefferspray ins Gesicht. Anschließend begaben sich die Täter zum Tresor und entleerten diesen teilweise. Alarmierte Rettungskräfte brachten die 58-Jährige ob ihrer erlittenen Augenreizungen zur ambulanten Behandlung in eine nahegelegene Klinik. Die Täter flüchteten unerkannt. Das zuständige Fachkommissariat der Polizeidirektion 2 (West) übernahm die Ermittlungen.
Auseinandersetzung am U-Bahnhof
16:24 Uhr: In Schöneberg haben sich am Donnerstagmorgen zwei Männer gegenseitig angegriffen. Gegen 7.35 Uhr seien ein 30-Jähriger und ein 27-Jähriger auf dem U-Bahnhof Yorckstraße in einen Streit geraten, teilte die Polizei mit. Nach einer kurzen körperlichen Auseinandersetzung hätte der 27-Jährige den älteren aufgrund seiner Hautfarbe rassistisch beleidigt.
Ein Polizeibeamter, der zu diesem Zeitpunkt nicht im Dienst war, habe die beiden voneinander trennen können und festgehalten, bis alarmierte Einsatzkräfte eintrafen. Beide Männer verletzten sich bei der Auseinandersetzung am Kopf und wurden vor Ort von Rettungskräften medizinisch versorgt.
Brandenburger Tor mit Farbe beschmiert
14.14 Uhr: Unbekannte haben das Brandenburger Tor mit schwarzer Farbe beschmiert. Laut der Berliner Polizei haben Objektschützer in der Nacht auf Donnerstag mehrere Schmierereien an einem der Nebendurchgänge des Tors entdeckt. Eine Fachfirma sei mit der Beseitigung der Farbe beauftragt worden. Wer für die Schmierereien verantwortlich ist, werde nun ermittelt, so die Polizei weiter.
Farbschmierereien an zionistischer Gedenktafel
10.14 Uhr: Eine Gedenktafel ehemaliger zionistischer Organisationen ist mit zwei Dreiecken in roter Farbe verunstaltet worden. Ein Passant soll die Schmierereien am Mittwoch gegen 11 Uhr entdeckt und die Polizei alarmiert haben.
In der Meinekestraße 10 in Charlottenburg waren bis 1941 unter anderem das Palästina-Amt der Jewish Agency sowie die Zionistische Vereinigung Deutschland ansässig. Das nach unten gerichtete rote Dreieck ist als ein Symbol der Terrororganisation Hamas bekannt. Der polizeiliche Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen.
Mittwoch, 9. Oktober 2024
Mann nach sexueller Belästigung eines Kindes gesucht
14.40 Uhr: Die Polizei bittet die Öffentlichkeit um Mithilfe bei der Suche nach einem Mann, der ein Kind in einem Bus sexuell belästigt haben soll. Fotos zeigen den Tatverdächtigen im Bus und in einer U-Bahn-Station. Dem Mann wird vorgeworfen, am Samstag, dem 13. April 2024, zwischen 12.50 Uhr und 13.10 Uhr im BVG-Bus der Linie X76 in Höhe des U-Bahnhofs Alt-Mariendorf ein Mädchen mehrfach begrapscht zu haben. Er soll dem Kind mit der Hand über den bedeckten Oberschenkel gerieben, es umarmt und am Oberkörper berührt haben.
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- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa