Am Brandenburger Tor Wagenknecht plant Großdemo mit Prominenten in Berlin

Unter dem Motto "Stoppt den Völkermord in Gaza" mobilisiert ein Bündnis um die BSW-Chefin. Mit dabei sind große Namen der Künstler- und Musikszene.
Ein Bündnis aus Künstlern und der BSW-Vorsitzenden Sahra Wagenknecht plant für den 13. September eine Großdemonstration am Brandenburger Tor. Der Protest richtet sich gegen die deutsche Politik in der Ukraine und im Nahen Osten.
Zu den Erstunterzeichnern des Demo-Aufrufs gehören neben Wagenknecht die Rapper Massiv und Bausa, Rockmusiker Peter Maffay, Schauspieler Dieter Hallervorden und die Publizistin Gabriele Krone-Schmalz.
Bündnis fordert Stopp aller deutschen Waffenlieferungen
Die Veranstaltung trägt das Motto "Stoppt den Völkermord in Gaza! Keine Waffen in Kriegsgebiete! Frieden statt Wettrüsten!". Die Organisatoren fordern den Stopp aller deutschen Waffenlieferungen in Kriegsgebiete und ein ernsthaftes Engagement der Bundesregierung für Friedensverhandlungen. Das Bündnis wendet sich zudem gegen eine Reaktivierung der Wehrpflicht und die Stationierung von US-Mittelstreckenraketen in Deutschland.
Wagenknecht trat bereits 2023 bei einer Friedensdemonstration am Brandenburger Tor auf. Im Oktober 2024 folgte eine weitere Kundgebung an der Siegessäule im Berliner Tiergarten. Zentrale Forderung war mehr Diplomatie im Ukraine-Krieg und Verhandlungen mit Russland.
- Nachrichtenagentur dpa
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