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Berlin soll an autofreiem Tag teilnehmen


Hauptstadt-Ticker
Berlin soll an autofreiem Tag teilnehmen

  • Tim Ende
  • Anne-Sophie Schakat
Von G. Kolumnist, D. Krause, T. Ende, A. Schakat

Aktualisiert am 05.03.2020Lesedauer: 6 Min.
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Eine leere Straße (Symbolbild): Mehrere Parteien fordern, dass sich die Hauptstadt am europaweiten autofreien Tag beteiligen soll.Vergrößern des Bildes
Eine leere Straße (Symbolbild): Mehrere Parteien fordern, dass sich die Hauptstadt am europaweiten autofreien Tag beteiligen soll. (Quelle: Jochen Tack/imago-images-bilder)

Berlin ist eine Stadt, in der immer etwas los ist. Hier informieren wir Sie über die aktuellsten News von heute aus den Stadtteilen, zum aktuellen Wetter, zu Hertha sowie Union – und zu allem, was Sie sonst wissen müssen, um in der Stadt mitreden zu können.

19.54 Uhr: Das war es für heute!

Wir verabschieden uns an dieser Stelle für heute. Morgen stehen wir hier gegen sieben Uhr wieder für Sie auf der Matte.

19.40 Uhr: Berliner Rettungshubschrauber flog deutschlandweit meiste Einsätze

Der Berliner ADAC-Rettungshubschrauber ist im vergangenen Jahr landesweit zu den meisten Einsätzen gestartet. 2.467 Flüge absolvierte "Christoph 31" 2019, wie der ADAC mitteilte.

Der Helikopter ist schon seit 1987 im Einsatz und hatte seitdem keinen Unfall. Im vergangenen Jahr erfolgte Start Nummer 75.000. Mit etwa 30 Prozent waren der häufigste Einsatzgrund Herz-Kreislauf-Notfälle wie ein Herzinfarkt. Zehn Prozent der Flüge gingen zu Unfällen.

18.30 Uhr: Vivantes eröffnet Corona-Anlaufstellen

Am Montag eröffnet der landeseigene Klinikkonzern der Charité Vivantes zwei Abklärungsstellen für das neue Coronavirus. Zu finden sind sie dann ab 10 Uhr in einem separaten Gebäude am Wenckebach-Klinikum in Tempelhof und in Räumlichkeiten des ehemaligen Klinikstandorts Prenzlauer Berg in der Fröbelstraße. Das teilte Vivantes heute mit.

Ob eine Diagnostik sinnvoll ist, entschieden Mediziner nach einem Beratungsgespräch. Der Hals- und Rachenabstrich für einen Test kann dann sofort dort gemacht werden. Das Robert Koch-Institut hatte heute appelliert, Tests nur bei begründeten Verdachtsfällen mit Symptomen zu machen. Es gehe darum, das System nicht zu überlasten.

17.41 Uhr: Berlin soll an autofreiem Tag teilnehmen

Berlin soll sich nach dem Wunsch der Abgeordneten von SPD, Linke und Grünen künftig am europaweiten autofreien Tag am 22. September beteiligen. Einen entsprechenden Antrag haben die drei Fraktionen gestellt.

Einzelne Straßen oder zumindest Abschnitte etwa auf der Friedrichstraße oder am Kurfürstendamm sollen für Autos gesperrt sein, wie Kristian Ronneburg, verkehrspolitischer Sprecher der Linke, heute bei der Plenarsitzung im Abgeordnetenhaus erklärte. Berliner sollen dann kostenlos den ÖPNV nutzen können. Premiere könnte schon im nächsten September sein.

Der Senat soll sich dann jedes Jahr in Zusammenarbeit etwa mit den Verkehrsunternehmen und den Bezirken im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche am europaweiten autofreien Tag beteiligen.

16.30 Uhr: Misshandlungs-Prozess gegen Kita-Erzieherin hat begonnen

Am Amtsgericht in Berlin-Tiergarten hat heute der Prozess gegen eine Erzieherin begonnen, die ihr anvertraute Kinder in einer Kita misshandelt haben soll. Der 49-Jährigen wird unter anderem vorgeworfen, Kinder zum Schlafen und Essen gezwungen zu haben. Die Anklage lautet auf Misshandlung von Schutzbefohlenen, Freiheitsberaubung und Nötigung. Hier lesen Sie mehr.

15.21 Uhr: Mann nach E-Scooter-Unfall schwer verletzt

In Charlottenburg hat sich ein Mann vergangene Nacht bei einem Sturz mit einem E-Scooter schwer verletzt. Das berichtet die Polizei Berlin. Eine Streife fuhr auf der Joachimsthaler Straße in Richtung Lietzenburger Straße als sie einen 25-Jährigen entdeckte, der in gleicher Richtung auf einem gemieteten Elektrotretroller unterwegs war. Beim Überqueren des Kurfürstendammes stürzte der Mann offenbar über die Bordsteinkante, schlug mit dem Kopf auf einer gepflasterten Verkehrsinsel auf und blieb bewusstlos liegen.

Nachdem die Beamten den Mann ansprachen, kam er wieder zu sich. Seine stark blutende Platzwunde am Kopf versorgten die Polizisten bis Rettungskräfte ihn in eine Krankenhaus brachten, wo er stationär aufgenommen wurde.

14.16 Uhr: Geflüchtete erhalten Corona-Aufklärung in Fremdsprachen

Flüchtlinge, die in Berlin leben oder neu ankommen, werden von den Behörden über die Gefahren durch die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus gewarnt. Außerdem werden Infos in Fremdsprachen wie Arabisch, Türkisch und Englisch am Schwarzen Brett und in Sanitäranlagen ausgehängt. Für Analphabeten soll es zusätzliche Hinweise in Form von Piktogrammen geben.

Die Betreiber der 83 Flüchtlingsunterkünfte seien in den vergangenen Tagen über die Vorsorgemaßnahmen nach Richtlinien des Robert Koch-Instituts informiert worden, teilte das Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten der Deutschen Presse-Agentur mit.

Geflüchtete, die neu in die Stadt kommen, werden nach ihrer Ankunft außerdem von Mitarbeitern des Universitätsklinikums der Charité untersucht. Dazu gehören auch eine Röntgenuntersuchung und Impfungen. "Daher ist die gesundheitliche Prävention wesentlich besser als normalerweise in der Bevölkerung.", hieß es weiter.

13.06 Uhr: Jugendlicher ausgeraubt und schwer verletzt

In Hohenschönhausen soll ein autistischer Jugendlicher gestern Abend beraubt und schwer verletzt worden sein. Das berichtet die Polizei Berlin. Der 15-Jährige habe angegeben, sich zu einem klärenden Gespräch mit zwei 16- und 18-Jährigen in einer Parkanlage hinter der Doberaner Straße getroffen zu haben.

Nachdem sie zusammen Alkohol getrunken hatten, sollen die beiden mutmaßlichen Täter das Opfer aufgefordert haben, seine Umhängetasche und Schuhe herauszugeben. Obwohl er der Aufforderung nachkam, habe der 18-Jährige ihn dann zu Boden geschlagen und schließlich auf ihn eingetreten, heißt es weiter. Beide Tatverdächtige flüchteten im Anschluss.

Der Verletzte alarmierte über eine Telefonzelle die Polizei und wurde von Rettungskräften mit Kopf- und Rumpfverletzungen in ein Krankenhaus gebracht, wo er stationär aufgenommen wurde. Die Polizei hat gegen die namentlich bekannten Tatverdächtigen ein Strafermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Raubes eingeleitet.

12.05 Uhr: Gesundheitssenatorin bestätigt 13 Corona-Infizierte

In Berlin hat sich die Zahl der mit dem Coronavirus Infizierten weiter erhöht. Wie Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci im Abgeordnetenhaus mitteilte, ist die Zahl auf 13 Fälle angestiegen. Unter anderem soll ein Mitarbeiter des Bezirksamtes Reinickendorf positiv getestet worden sein. Das habe der Amtsarzt des Bezirks gegenüber dem rbb bestätigt. Über Alter und Geschlecht wurden bisher keine Angaben gemacht.

11.20 Uhr: Gegner können noch bis heute Beschwerde gegen Tesla-Fabrik einreichen

Heute läuft die Frist für Einwendungen gegen die Fabrik des US-Elektroautobauers Tesla in Grünheide bei Berlin ab. Bis heute konnten Bürger, Naturschutzverbände und Bürgerinitiativen die Unterlagen für das Bauprojekt einsehen und Kritik an den Plänen üben.

Bis vergangenen Donnerstag waren bereits rund 145 Beschwerden zu Themen wie Wasser, Wald, Naturschutz und Verkehr eingegangen. Seit Anfang des Jahres lag der Umweltverträglichkeitsbericht öffentlich aus und konnte in verschiedenen Gemeinden sowie online eingesehen werden. Nach einer öffentlichen Anhörung der Beschwerden am 18. März, wird noch in diesem Monat mit dem ersten Spatenstich gerechnet.

9.55 Uhr: Züge fahren trotz Absage zur Tourismusbörse ITB

Obwohl die Tourismusbörse ITB wegen des Coronavirus abgesagt wurde, fahren die Züge der S5 länger als üblich. Nämlich bis Olympiastadion. Eigentlich halten sie am Westkreuz und kehren dort um. Die Fahrpläne waren zur Messe umgestellt worden, sodass die Züge drei Stationen weiter fahren und dabei an der Messe halten. Das sei nun nicht mehr zu ändern, berichtet der Tagesspiegel. Auch, wenn die Messe gar nicht stattfinden würde. Ein Grund sei, dass die Dienst- und Fahrpläne nur sehr aufwendig zu ändern seien und der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) die zusätzlichen Zug-Kilometer nicht abbestellt habe.

8.56 Uhr: Angriff auf Polizisten in der Rigaer Straße

In der Rigaer Straße sind am Mittwochabend drei Polizisten mit Farbe und Reizgas besprüht worden. Zwei von ihnen wurden leicht verletzt, wie eine Polizeisprecherin am Donnerstagmorgen sagte. Sie bekamen demnach Atemprobleme, konnten ihren Dienst aber fortsetzen. Zu weiteren Details äußerte sich die Sprecherin zunächst nicht.

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Der Vorfall zog am Donnerstagmorgen auf Twitter erste Reaktionen nach sich. Der Sprecher der Berliner Gewerkschaft der Polizei, Benjamin Jendro, kommentierte: "Liebe Berliner Politik - Wir haben ein Problem!" Dazu verlinkte er ein Bild, das mutmaßlich die beschmutzte Jacke eines der betroffenen Polizisten zeigt. Daraufhin twitterte der Sprecher der Berliner CDU-Fraktion, Olaf Wedekind, SPD-Innensenator Andreas Geisel sei nun am Zug.

7.57 Uhr: Autos in Neukölln durch Feuer beschädigt

Am frühen Donnerstagmorgen hat in der Laubestraße nahe der Sonnenallee in Berlin-Neukölln ein Auto gebrannt. Ein weiteres ist durch das Feuer beschädigt worden. Das teilte die Feuerwehr mit.

Ob es sich um Brandstiftung handelt, ist noch unklar. Die Polizei wollte sich zunächst nicht äußern. Es sei aber niemand verletzt worden.

7.12 Uhr: Union fliegt gegen Leverkusen aus dem DFB-Pokal

Gestern Abend hat Union Berlin gegen Bayer Leverkusen 3:1 verloren. Damit ist der Traum vom DFB-Pokal für die Köpenicker im Viertelfinale zu Ende gegangen. Die gesamte Partie gibt es hier noch einmal zum Nachlesen.

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Ebenfalls einen Dämpfer musste Alba Berlin gegen den FC Barcelona hinnehmen. Sie verloren zu Hause in der Mercedes-Benz-Arena mit 80:84 in der Basketball-Euroleague. Die Wasserfreunde Spandau 04 unterlagen in der Wasserball-Champions-League mit 7:11 den Gästen von Olympiacos Piräus.

7.11 Uhr: Guten Morgen Berlin!

Herzlich willkommen zurück. Auch heute wollen wir Sie hier wieder durch den Tag begleiten und Sie mit den wichtigsten Meldungen und Informationen aus Berlin versorgen. Schauen Sie gerne immer mal wieder vorbei!

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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