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Berlin: Jugendliche beim S-Bahn-Surfen erwischt


Jugendliche beim S-Bahn-Surfen erwischt

Von t-online, afp, dpa, cf, ASS, vss

Aktualisiert am 18.05.2020Lesedauer: 7 Min.
Jugendliche surfen auf einer S-Bahn in Berlin (Archivbild): Die Polizei hat Jugendliche wegen einer ähnlichen Aktion festgenommen.Vergrößern des BildesJugendliche surfen auf einer S-Bahn in Berlin (Archivbild): Die Polizei hat Jugendliche wegen einer ähnlichen Aktion festgenommen. (Quelle: suedraumfoto/imago-images-bilder)
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Hier informieren wir Sie jeden Tag über die aktuellsten Nachrichten aus Berlin, mit News und Geschichten aus allen Stadtteilen der Hauptstadt.

19.56 Uhr: Tschüss und bis morgen

Wir verabschieden uns für heute. Auch morgen informieren wir Sie wieder über das tägliche Geschehen in Berlin. Bis dahin wünschen wir Ihnen einen schönen Abend. Bis morgen!

19.46 Uhr: Mitarbeiter des Ordnungsamtes in Neukölln attackiert

In Berlin-Neukölln sind zwei Mitarbeiter des Ordnungsamtes angegriffen worden, als sie gegen einen Falschparker vorgehen wollten. Die Situation geriet aus dem Ruder. Die Polizei musste mit 50 Einsatzkräften anrücken, um die Lage unter Kontrolle zu bringen. Lesen Sie hier mehr dazu.

19.02 Uhr: Radfahrer stürzt und bricht sich das Genick

Ein Radfahrer ist im Volkspark Friedrichshain den Bunkerberg heruntergefahren, gestürzt und hat sich dabei das Genick gebrochen. Der 39-Jährige erlag am Sonntagabend noch vor Ort seinen Verletzungen, wie die Polizei am Montag mitteilte. Laut Polizei fuhr der Mann vom Plateau des Großen Bunkerbergs querfeldein hinunter. An der Hauptzufahrt zum Berg sei er von einem unbefestigten Weg abgekommen, mit dem Rad von der circa 1,40 Meter hohen Mauer gesprungen und gestürzt. Die ebenfalls anwesenden Angehörigen des Mannes mussten psychologisch betreut werden.

18.45 Uhr: Bau des Einheitsdenkmals beginnt

Nach jahrelanger Verzögerung startet am Dienstag in Berlin der Bau des Freiheits- und Einheitsdenkmals, wie ein Sprecher von Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) am Montag sagte. Auf dem Sockel des früheren Kaiser-Wilhelm-Nationaldenkmals vor dem künftigen Humboldt Forum soll eine riesige begehbare Waage an die friedliche Wiedergewinnung der Deutschen Einheit erinnern. Ursprünglich sollte das Denkmal zum 30. Jahrestag des Mauerfalls im November 2019 eröffnet werden. Der Termin scheiterte an Finanzierungsfragen. 2018 genehmigte der Haushaltsausschuss des Bundestages die notwendigen 17 Millionen Euro für das begehbare Denkmal "Bürger in Bewegung".

18.01 Uhr: BER könnte noch Jahre Finanzhilfe brauchen

Der Hauptstadtflughafen BER soll Ende Oktober öffnen. Bis dahin wird er rund sieben Milliarden Euro gekostet haben. Doch das wird vermutlich noch nicht alles sein. Denn wegen der Corona-Krise könnte der Flughafen noch jahrelang Geld vom Staat benötigen. Alle Informationen dazu finden Sie hier.

17.21 Uhr: Jugendliche beim S-Bahn-Surfen erwischt

Am Wochenende hat die Bundespolizei in Berlin zwei jugendliche S-Bahn-Surfer in Gewahrsam genommen. Das teilte die Behörde heute mit. Demnach waren ein 15- und 16-Jähriger auf der Kupplung zwischen zwei Wagen der Linie S1 von Schönholz nach Wilhelmsruh mitgefahren.

Beim Halt in Wilhelmsruh hätten andere Fahrgäste die beiden Jugendlichen aufgefordert, abzusteigen und Sicherheitsmitarbeiter der Deutschen Bahn informiert, hieß es weiter. Alarmierte Bundespolizisten nahmen den 15-Jährigen anschließend in Gewahrsam. Auch der 16 Jahre alte Mittäter konnte nach kurzer Flucht über die Gleise geschnappt werden. Weil er über Schmerzen im Knöchel klagte, wurde er in ein Krankenhaus gebracht. Gegen beide Jugendlichen wurden entsprechende Verfahren eingeleitet.

16.32 Uhr: BVG schleppt 750 Falschparker ab

Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) sollen bis Ende April mehr als 750 Falschparker von Busspuren, Straßenbahngleisen und Haltebereichen abgeschleppt haben. Das berichtet unter anderem die "Berliner Morgenpost". Seit dem 6. Januar darf das Unternehmen Fahrzeuge selbstständig versetzen, sofern diese die Busspuren oder Schienen blockieren. Dazu kommen 70 Falschparker, die von Fremdunternehmen abgeschleppt worden sind, sowie 1.200 weitere Umsetzungen von der Polizei.

16 Uhr: Polizei stellte am Wochenende zahlreiche Corona-Verstöße fest

Wegen Verstößen gegen die Corona-Eindämmungsverordnung hat die Berliner Polizei am Wochenende 22 Anzeigen aufgenommen, darunter solche wegen illegaler Kneipenöffnungen. Dazu kommen 62 Anzeigen wegen Ordnungswidrigkeiten bei den Abstandsregeln, wie die Polizei am Montag bilanzierte. Ob davon ebenfalls wieder geöffnete Restaurants betroffen waren, weil sie Tische falsch aufstellten oder länger als 22.00 Uhr geöffnet hatten, blieb offen.

22 Objekte und 483 Menschen im Freien seien von Freitagabend bis Sonntagnacht überprüft worden, hieß es. Tagsüber seien zu diesem Zweck jeweils 300, nachts 150 Polizisten im Einsatz gewesen. Dazu kamen am Samstag wegen der vielen Demonstrationen noch zahlreiche weitere Polizisten und Verstöße durch Demonstranten. Seit Mitte März gab es insgesamt 4.500 Anzeigen wegen Straftaten oder Ordnungswidrigkeiten.

14.16 Uhr: 50 Pflegeheime in Berlin von Corona betroffen

In Berlin sind in bislang 50 Pflegeheimen Infektionen mit dem Coronavirus bekannt geworden. Nach Angaben der Gesundheitsverwaltung vom Montag gibt es unter den Bewohnern 203 bestätigte Fälle. Außerdem haben sich mindestens 118 Mitarbeiter angesteckt. Bei 46 gestorbenen Bewohnern wurde eine Corona-Infektion nachgewiesen. Ältere Menschen sind besonders gefährdet, an einer Coronavirus-Infektion zu sterben. 87 Prozent aller Toten sind laut Robert Koch-Institut 70 Jahre und älter.

13.44 Uhr: Räuber überfällt 26-Jährigen zwei Mal – Festnahme

In Berlin-Marzahn hat die Polizei einen 21 Jahre alten Mann festgenommen, nachdem er einen 26-Jährigen zwei Mal attackiert und ausgeraubt haben soll. Das teilte die Behörde in einer Pressemitteilung mit.

Demnach sollen der 21-Jährige und ein bisher unbekannter Komplize den 26-Jährigen an der Straßenbahnhaltestelle Raoul-Wallenberg-Straße am Sonntagabend bedrängt haben. Dieser sei, um der Situation zu entkommen, zu nahe gelegenen Wohnhäusern gelaufen. Auf dem Weg dorthin hätten ihn die Täter zu Boden gebracht, gewürgt, geschlagen und ihm seine Jacke sowie seine Tasche abgenommen, hieß es weiter.

Anschließend flüchteten die Täter, um kurze Zeit später zurückzukehren und den Mann erneut anzugreifen. Als der 26-Jährige wieder am Boden lag, sollen die Täter seine Kleidung durchsucht und ein Mobiltelefon und ein Portemonnaie gestohlen haben.

Ein Zeuge verhinderte die erneute Flucht des 21-Jährigen und hielt ihn bis zum Eintreffen der alarmierten Polizei fest. Sein Komplize konnte unerkannt fliehen. Der 21 Jahre alte Mann wurde festgenommen und dem Raubkommissariat übermittelt. Das Opfer wurde mit leichten Verletzungen ambulant in einem Krankenhaus behandelt.

12.50 Uhr: Innensenator Geisel kritisiert Unvernunft von Schaulustigen bei Demos

Nach dem Wochenende mit vielen Demonstrationen gegen die Corona-Einschränkungen hat Berlins Innensenator Andreas Geisel (SPD) vor allem vor Infektionsgefahren durch zu viele Schaulustige gewarnt. "Das ist die geballte Unvernunft, die sich da Bahn bricht", sagte er am Montag im rbb-Inforadio. "Die Schaulustigen sind von einer Sorglosigkeit getrieben, die mir wiederum Sorgen macht." Menschenmengen erhöhten nun einmal die Gefahr des Infektionsrisikos.

Schon am 1. Mai habe die Polizei Schwierigkeiten gehabt, zwischen Gewalttätern und Schaulustigen zu unterscheiden. Allerdings sei die Polizei bei den Demonstrationen rund um die Corona-Beschränkungen am vergangenen Wochenende taktisch erfolgreich gewesen und habe etwa den Alexanderplatz weiträumig abgesperrt, sagte Geisel. Die Menschen seien auf diese Weise zerstreut worden und hätten nicht so geballt auftreten können.

Der Senator betonte, er sei keineswegs gegen Demonstrationen. Es sei aber notwendig darauf hinzuweisen: "Achtung! Da sind Extremisten unterwegs. Die wollen euch vor den Karren spannen. (...) Damit die Menschen eine freie Entscheidung haben und wissen, was sie tun. Ob sie mit Rechtsextremisten, mit Reichsbürgern, mit Hooligans zusammen auf die Straße gehen."

11.32 Uhr: 38-Jähriger in Berlin-Lankwitz erstochen

Bei einem Streit zwischen zwei Gruppen in Berlin ist ein 38-Jähriger auf offener Straße erstochen worden. Der Mann war am Sonntagabend mit mindestens zwei anderen Männern unterwegs, als es laut Polizei aus zunächst ungeklärter Ursache mehrfach zu Streitigkeiten mit einer anderen Männergruppe kam. In einer Grünanlage vor einer Kirche und auf umliegenden öffentlichen Wegen sollen sich dann "körperliche Auseinandersetzungen" zugetragen haben, in deren Folge der 38-Jährige lebensbedrohliche Verletzungen erlitt.

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Nachdem der Mann zusammengebrochen war, alarmierten Zeugen den Angaben vom Montag zufolge Polizei und Feuerwehr. Der Mann sei noch in ein Krankenhaus gebracht worden und dort gestorben. Zu Details und Hintergründen des Vorfalls im Bezirk Steglitz-Zehlendorf lagen zunächst keine weiteren Informationen vor.

10.28 Uhr: Corona-Infektionen an zwei Spandauer Grundschulen

Zwei Lehrkräfte von Grundschulen in Berlin-Spandau sind nach einem Medienbericht positiv auf das Coronavirus getestet worden. Bei den betroffenen Grundschulen handelt es sich nach Informationen des rbb um die Grundschule am Weinmeisterhornweg und die am Birkenhain. Bis zum 26. Mai bleibt die Grundschule am Weinmeisterhornweg geschlossen, da die infizierte Lehrkraft Kontakt zu zwei Klassen, zum Hort und zu anderen Lehrern hatte. Die Hintergründe lesen Sie hier.

9.20 Uhr: Anträge für Soforthilfe V können ab jetzt gestellt werden

Unternehmen mit mehr als 10 und bis zu 100 Beschäftigten können in Berlin ab heute Zuschüsse bei der Investitionsbank Berlin beantragen, wenn sie durch die Corona-Krise in finanzielle Schwierigkeiten geraten sind.

"Wir lassen den Berliner Mittelstand nicht alleine. Berlin stellt Zuschüsse in Höhe von 25.000 Euro für diejenigen Unternehmen zur Verfügung, die Bundesprogramme der KfW nicht in Anspruch nehmen können. Bedauerlicherweise bewegt sich der Bund bei der unbürokratischen Unterstützung des Mittelstands und besonders betroffener Branchen immer noch nicht. Wir helfen deswegen im Sinne einer Härtefalllösung flankierend mit unbürokratischen Zuschüssen denjenigen, die keinen Anspruch auf KfW-Kredite haben. Wir starten mit rund 75 Mio. € und haben bereits Vorsorge getroffen, die Mittel bei Bedarf schnell aufzustocken", wird Wirtschaftssenatorin Ramona Pop in einer Pressemitteilung der Stadt zitiert.

8.22 Uhr: BSR-Auto in Flammen

Ein Müllfahrzeug der Berliner Stadtreinigung (BSR) ist in Köpenick in Flammen aufgegangen. Das Fahrzeug brannte am Montagmorgen in der Mahlsdorfer Straße, wie ein Feuerwehrsprecher sagte. Demnach sind durch das Feuer drei weitere Autos und mehrere Bäume beschädigt worden. Verletzt wurde aber niemand. Wer oder was den Brand auslöste, war zunächst unklar.

7.55 Uhr: Wildschweine laufen durch Berlin-Zehlendorf

Zehlendorf hat Schwein gehabt: Etwa 30 Wildschweine sind durch den Stadtteil Lichterfelde gezogen, teilte die Polizei gestern mit. Mit einem Streifenwagen sperrten Beamten die Mühlenstraße, damit die jeweils etwa 15 ausgewachsenen Wildschweine und Frischlinge unfallfrei durch den Autoverkehr kame.

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Mehr dazu lesen Sie hier.

7.12 Uhr: Fußball-Fans klettern auf Baum am Stadion An der Alten Försterei

Gestern im späten Nachmittag empfing der 1. FC Union den FC Bayern München im Stadion an der Alten Försterei, 0:2 ging das Geisterspiel aus. Thomas Müller fühlte sich atmosphärisch an Spiele der "Alten Herren um 19 Uhr" erinnert und trifft es damit eigentlich gut auf den Punkt.

Vor dem Spiel versammelten sich etwa 50 Fans bei der Ankunft der Mannschaftsbusse, die Polizei löste das auf. Sonst blieb es ruhig.

Wie anschließend noch bekannt wurde, haben zwei Fußball-Fans versucht, den Zuschauer-Ausschluss in der Bundesliga wegen der Corona-Pandemie auf besonders kreative Art und Weise zu umgehen. Die Männer kletterten nach Angaben eines Polizeisprechers während der Partie auf einen Baum neben dem Stadion, um einen Blick auf das Spiel zu erhaschen. Die Polizei bat die beiden Fans herunter, nahm deren Personalien auf und sprach Platzverweise aus.

7.06 Uhr: Mann durch Messerstich lebensgefährlich verletzt

In Berlin ist am Sonntagabend ein Mann mit einem Messer lebensgefährlich verletzt worden. Es habe "einen Messerstich gegen eine Person" im Stadtteil Lankwitz gegeben, teilte ein Sprecher der Polizei mit. Nähere polizeilichen Angaben zum Täter, dem Tathergang und dem Opfer gab es zunächst nicht.

6.57 Uhr: Hallo, Berlin!

Guten Morgen und herzlich willkommen zurück im Hauptstadt-Ticker. Wir wollen Sie auch diese Woche wieder mit den wichtigsten Meldungen und Informationen aus Berlin versorgen. Schauen Sie gerne immer mal wieder vorbei!

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen dpa, AFP und sid
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