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Berlin: Deutsche Bahn setzt wieder Sprinter nach München ein


Hauptstadt-Ticker
Bahn setzt wieder Sprinter-Züge zwischen Berlin und München ein

Von t-online, cf, tme

Aktualisiert am 20.05.2020Lesedauer: 7 Min.
Blick auf den Hauptbahnhof in Berlin: Die Deutsche Bahn setzt wieder Sprinter-Züge von München nach Berlin ein.Vergrößern des BildesBlick auf den Hauptbahnhof in Berlin: Die Deutsche Bahn setzt wieder Sprinter-Züge von München nach Berlin ein. (Quelle: Zeitz/imago-images-bilder)
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Hier informieren wir Sie jeden Tag über die aktuellsten Nachrichten aus Berlin, mit News und Geschichten aus allen Stadtteilen der Hauptstadt.

19.45 Uhr: Das war es für heute aus dem Hauptstadtticker

Wir verabschieden uns für heute und wünsche Ihnen einen schönen Abend.

19.33 Uhr: Derzeit 6.552 bestätigte Corona-Fälle in Berlin

Wie die Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung mitteilte, gibt es in Berlin mit Stand Mittwoch, 12 Uhr, insgesamt 6.552 Corona-Fälle. Davon gelten 5.959 als genesen.

18.03 Uhr: Festnahme nach mutmaßlichem Einbruchsversuch

Die Polizei hat in Berlin-Siemensstadt einen Mann kurz nach dem mutmaßlichen Einbruchsversuch in ein Geschäft festgenommen. Einsatzkräfte entdeckten in der Nacht zu Mittwoch im Quellweg einen dunkel gekleideten Mann vor dem Geschäft, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Nachdem der 28-jährige Tatverdächtige den Streifenwagen gesehen hatte, sei er davongeeilt. Wegen seines Verhaltens und weil er den Angaben zufolge auch Einweghandschuhe trug, überprüften die Polizisten den Mann und fanden bei ihm Einbruchswerkzeuge. Nach der Festnahme hätten sie Hebelspuren an der Ladentür festgestellt, hieß es.

17.07 Uhr: Polizei rettet halb verdurste Hundewelpen

Drei halb verdurstete Hundewelpen, die zum Verkauf angeboten wurden, sind von der Berliner Polizei aus einem abgestellten Auto gerettet worden. Am Dienstagabend bemerkte ein Fußgänger die kleinen Hunde im Fußraum des Autos in Reinickendorf, wie die Polizei am Mittwoch twitterte. Der Mann rief die Polizei, die sich wiederum bei dem Verkäufer meldete, gegen den jetzt ermittelt wird. Die Welpen seien schon ziemlich "fertig und kraftlos" gewesen, schrieb die Polizei in einem im Namen der Hunde verfassten Bericht. "Außerdem hatten wir tierischen Durst", hieß es weiter.

16.20 Uhr: Bahn lässt wieder Sprinter zwischen Berlin und München fahren

Fahrgäste zwischen Berlin und München können von Juni an wieder Sprinter-Züge nutzen. Damit legen sie die Strecke planmäßig wieder in knapp unter vier Stunden zurück. "Ab Anfang Juni fahren wir die Sprinterverbindungen nach Berlin hoch", kündigte Michael Peterson, Fernverkehrschef der Deutschen Bahn, am Mittwoch an.

Diese Züge halten unterwegs seltener als andere ICE. Auf den wichtigen Verbindungen zwischen Berlin und Frankfurt beziehungsweise Stuttgart gibt es jetzt schon wieder Sprinterverkehr. München kommt am 2. Juni hinzu. Zunächst fährt ein Zug morgens von München nach Berlin und am Nachmittag zurück.

15.20 Uhr: Hedwigs-Kathedrale in Berlin-Mitte wird saniert

Die Kuppeln der Berliner Hedwigs-Kathedrale sollen in den kommenden Monaten saniert werden. Derzeit werde die Baustelle eingerichtet, teilte das Erzbistum am Mittwoch mit. In den nächsten Wochen soll das Gerüst aufgestellt werden. Die Kuppel des katholischen Gotteshauses am Bebelplatz in Berlin-Mitte war im Krieg zerstört und in den 1950er-Jahren wieder aufgebaut worden. Betonkonstruktion, Dämmung, Holzschalung und Kupferdach seien seitdem nicht erneuert worden.

14.40 Uhr: Zeuge beobachtet versuchten Autodiebstahl in Halensee

Zwei 35 und 37 Jahre alte Männer sind laut Polizei nach einem versuchten Autodiebstahl in Berlin-Halensee festgenommen worden. Ein Zeuge beobachtete demnach den 35-Jährigen am Dienstagnachmittag dabei, wie dieser in der Straße Am Güterbahnhof Halensee die Seitenscheibe eines geparkten Fahrzeugs einschlug. Dies teilte die Polizei am Mittwoch mit. Der 37-jährige mutmaßliche Komplize habe Schmiere gestanden. Beide wurden festgenommen.

13.33 Uhr: Hertha-Fans lehnen Fortsetzung der Bundesliga ab

Kurz vor dem Geister-Derby gegen den 1. FC Union Berlin hat sich eine Fanorganisation der Hertha zu Wort gemeldet. Der "Förderkreis Ostkurve" spricht sich in einer Stellungnahme auf Twitter gegen die Fortsetzung der Fußball-Bundesliga aus. "Dieses ganze Schauspiel hat nichts mit dem Fußball zu tun, den wir lieben und unterstützen."

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Am Freitag spielt Hertha BSC Berlin gegen den Stadtrivalen aus Köpenick ohne Zuschauer im Olympiastadion. Auch außerhalb des Stadions wollen die Fans auf "Zaunfahnen, Spruchbändern oder anderen Stilmitteln von Fankultur" verzichten.

12.34 Uhr: Radfahrer bei Unfall schwer verletzt

Ein Radfahrer ist bei einem Unfall mit einem Auto am Dienstagnachmittag in Alt-Treptow schwer verletzt worden. Laut Polizei erfasste ein 78-Jähriger mit seinem Wohnmobil den Radfahrer, als er in der Puschkinallee in die Elsenstraße abbiegen wollte. Der 48-jährige Radfahrer erlitt schwere Bein- und Kopfverletzungen. Er musste im Krankenhaus intensivmedizinisch behandelt werden, hieß es weiter.

11.44 Uhr: 79-jähriger Fußgänger bei Autounfall verletzt

Ein Autofahrer hat gestern Nachmittag in Britz einen 79-Jährigen erfasst und dadurch schwer verletzt, teilte die Polizei nun mit. Der 39-Jährige fuhr die Hannemannstraße in Richtung Buschkrugallee entlang. Als der Fußgänger über die Hannemannstraße gehen wollte, erfasste das Auto ihn. Der Rentner stürzte und erlitt Kopfverletzungen. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht. Nun ermittelt die Polizei.

10.58 Uhr: Tegel-Betreiber versprechen verlässlichen Flugbetrieb

Bund und Länder haben sich darauf verständigt, dass der Flughafen Tegel vorübergehend ab dem 15. Juni schließen soll. Die endgültige Entscheidung über die geplante Betriebspause fällt nach Betreiberangaben in den nächsten Wochen.

"Nach der Genehmigung der Luftfahrtbehörde werden wir sehen, ob der verlässliche und sichere Flugbetrieb für die Hauptstadtregion in den kommenden Monaten einen oder zwei Flughäfen braucht", teilte Flughafenchef Engelbert Lütke Daldrup der Nachrichtenagentur dpa mit. Es werde ermittelt, ob die Zunahme des Flugverkehrs die Offenhaltung Tegels ermögliche oder ob eine vorübergehende Schließung wirtschaftlich unvermeidlich werde.

Die Reaktionen aus der Politik zu der Entscheidung fallen unterschiedlich aus. "Berlin braucht Tegel – mehr denn je", erklärte FDP-Fraktionschef Sebastian Czaja am Mittwoch. "Die Abfertigungskapazitäten am BER werden nicht zuletzt auf Grund der geltenden Hygieneregeln niemals ausreichen."

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Freude hingegen bei Linken und Grünen: "Endlich kommt die, hoffentlich endgültige, Entlastung der Anwohner*innen vom Fluglärm", twitterte der Grünen-Abgeordnete Harald Moritz.

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10.28 Uhr: Berliner CDU und FDP reichen Verfassungsklage gegen Mietendeckel ein

Der Mietendeckel in Berlin wird zum Fall für das Landesverfassungsgericht. Die Fraktionen von CDU und FDP im Abgeordnetenhaus kündigten am Mittwoch an, ihre schon seit längerem in Aussicht gestellte Normenkontrollklage am kommenden Montag, 25. Mai, einzureichen. Auch das Bundesverfassungsgericht überprüft das bundesweit einmalige Gesetz, das den zuletzt stetigen Anstieg der Mieten in Berlin bremsen soll. FDP und CDU/CSU im Bundestag hatten ihre Verfassungsklage am 6. Mai auf den Weg gebracht. Sie gehen davon aus, dass der Deckel nicht mit dem Grundgesetz vereinbar ist.

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Seit 23. Februar sind Mieten für 1,5 Millionen Wohnungen in Berlin auf dem Stand vom Juni 2019 eingefroren. Ab 2022 dürfen sie höchstens um 1,3 Prozent jährlich steigen. Wird eine Wohnung wieder vermietet, muss sich der Vermieter an neue, vom Staat festgelegte Obergrenzen und die zuletzt verlangte Miete halten. Der Mietendeckel ist auf fünf Jahre befristet.

9.52 Uhr: So wird das Herrentags-Wetter in Berlin

Der Himmel über Berlin wird sich an Christi Himmelfahrt voraussichtlich teilweise bewölkt zeigen. Allerdings soll es trocken und frühlingshaft mild werden: Bis zu 21 Grad werden am morgigen Feiertag erwartet.

9.09 Uhr: Tegel schließt voraussichtlich am 15. Juni

Der Berliner Flughafen Tegel kann am 15. Juni vorübergehend außer Betrieb gehen. Das haben der Bund und die Länder Berlin und Brandenburg am Mittwoch in einer Gesellschafterversammlung beschlossen, wie eine Sprecherin der Berliner Senatsverwaltung für Finanzen sagte. Mehr dazu lesen Sie hier.

8.34 Uhr: Studio Babelsberg will bald wieder drehen

Wir blicken zum Nachbarn nach Potsdam: Im dortigen Studio Babelsberg hofft man darauf, in einigen Wochen wieder drehen zu können, wovon auch die Branche in Berlin profitiert. Im März war die Vorbereitung von zwei großen Filmprojekten wegen der Pandemie unterbrochen worden. "Es war klar, dass die regulären Produktionsarbeiten vorerst nicht möglich sind", sagte Vorstandschef Carl Woebcken in Potsdam.

Alle ausländischen Mitarbeiter seien damals in ihre Heimat zurückgeflogen, sehr viele nach Amerika, einige nach England, Australien. "In der Folge hatten wir bei uns im Studio erstmal einen kompletten Lockdown", sagte Woebcken der Deutschen Presse-Agentur.

Die Filme laufen unter den Codenamen "Girona" und "Project Ice Cream". "Ich darf Ihnen offiziell die Titel nicht sagen", sagte Woebcken. Laut Berichten handelt es sich um die Videospiel-Verfilmung "Uncharted" und den Blockbuster "Matrix 4" mit Keanu Reeves.

Für beide Produktionen seien sehr aufwendige Kulissen gebaut worden. Die Sets und viel Equipment seien in den Studios geblieben.

7.44 Uhr: Innensenator Geisel will Berliner Sportvereinen helfen

Berlins Innen- und Sportsenator Andreas Geisel (SPD) hat den Vereinen der Hauptstadt während der Corona-Pandemie weitere Unterstützung zugesichert. Auf Geisels Einladung trafen sich am Dienstag Vertreterinnen und Vertreter des Breiten- und Profisports per Videokonferenz zu einem Runden Tisch. Wie die Senatsverwaltung für Inneres und Sport mitteilte, stellte Geisel den Teilnehmern auch Details zum geplanten Rettungsschirm vor. Dieser soll die unverschuldet in Zahlungsschwierigkeiten geratenen Clubs, aber auch die Profivereine und Veranstalter von Traditionsveranstaltungen unterstützen. Der Senat stellt dafür über acht Millionen Euro bereit.

Der Rettungsschirm werde für gemeinnützige Sportvereine vom Landessportbund Berlin (LSB) umgesetzt. Der LSB zahlt die Gelder aus, die Beantragung soll bis zum 28. Februar 2021 über ein Online-Tool laufen. Der Schaden muss nachweislich nach den Einschränkungen wegen der Corona-Krise entstanden sein. Schäden wie entgangene Einnahmen wegen gekündigter Mitgliedsbeiträge oder fehlende Erlöse aus Veranstaltungen müssen dem LSB glaubhaft dargelegt werden.

Geisel kündigte auch für den Profisport und damit für Clubs wie Alba, die Füchse, Eisbären oder Volleys und besondere Sportevents in Berlin Unterstützung an.

7.27 Uhr: Berliner Hotels hoffen auf Touristen

Die Berliner Hotelbranche rechnet nach herben Einbrüchen in der Corona-Krise mit einer langsamen Erholung. Es sei sehr zu hoffen, dass der Berlin-Tourismus schon im Sommer wieder deutlich anziehe, sagte Thomas Lengfelder, Hauptgeschäftsführer des Hotel- und Gaststättenverbandes Berlin (Dehoga). "So richtig daran glauben kann ich noch nicht – es wird Jahre dauern, bis wir die tollen Zahlen aus dem Jahr 2019 wieder erreichen", sagte er der Deutschen Presse-Agentur. "Außer es wird schnell ein Impfstoff entwickelt, und die Gesamtwirtschaft erholt sich doch schneller, als wir alle denken." Vom 25. Mai an dürfen in Berliner Hotels wieder Touristen übernachten.

2019 kamen rund 14 Millionen Besucher nach Berlin, die Zahl der Übernachtungen stieg auf 34,1 Millionen – ein Rekordjahr. Die Auslastung der Hotels lag bei 80 Prozent. Lengfelder erwartet, dass sie 2020 deutlich darunter bleibt. "Wenn die Hotels zum Ende des Jahres nur 30, 40 Prozent Belegung erzielen, wäre das fürchterlich", so der Dehoga-Geschäftsführer. "Es ist das schlimmste Jahr, das ich jemals miterlebt habe, und ich war auch viele Jahre Hotelier."

7.09 Uhr: Schließung des Flughafens Tegel rückt näher

Die geplante vorübergehende Schließung des Berliner Flughafens Tegel beschäftigt am Mittwoch noch einmal Vertreter der Länder Berlin und Brandenburg sowie des Bundes. Die Eigentümer der Flughafengesellschaft tagen in einer Gesellschafterversammlung per Videokonferenz. Es gebe Signale, dass es einen Konsens geben könne, hatte Aufsichtsratschef Rainer Bretschneider am Montag gesagt. Er leitet auch die Gesellschafterversammlung.

Die Flughafengesellschaft will Tegel vom Netz nehmen, um angesichts des Passagierrückgangs in der Corona-Krise die Kosten zu begrenzen. Der Berliner Flugverkehr würde dann in Schönefeld konzentriert. Nach Informationen des "Handelsblatts" kristallisiert sich als möglicher Schließungstermin der 15. Juni heraus. Es fehle aber noch die Zustimmung des Kanzleramts.

Der Bund war zuletzt noch zurückhaltend, weil das neue Regierungsterminal am künftigen Hauptstadtflughafen in Schönefeld noch nicht fertig eingerichtet ist. Das wird nun nachgeholt.

7 Uhr Uhr: Hallo, Berlin!

Guten Morgen und herzlich willkommen zurück im Hauptstadt-Ticker. Wir wollen Sie auch heute wieder mit den wichtigsten Meldungen und Informationen aus Berlin versorgen. Schauen Sie gerne immer mal wieder vorbei!

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen dpa, AFP und sid
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