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Hertha: Labbadia einig mit Vereinsspitze zu Transferausgaben


Berlin
Hertha: Labbadia einig mit Vereinsspitze zu Transferausgaben

Von dpa
18.11.2020Lesedauer: 2 Min.
LabbadiaVergrößern des BildesTrainer Bruno Labadia von Hertha steht vor Spielbeginn an der Trainerbank. (Quelle: Soeren Stache/dpa-Zentralbild/dpa/Archiv/dpa-bilder)
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Trainer Bruno Labbadia vom Fußball-Bundesligisten Hertha BSC hat trotz der Millionen von Investor Lars Windhorst über die Begrenztheit des Budgets bei den Transfers im Sommer Bescheid gewusst. "Nicht nur Michael Preetz, auch Präsident Werner Gegenbauer informiert mich über alle wichtigen Angelegenheiten des Vereins. Das müssten sie nicht machen, weil viele Dinge ja nicht zu meinem Kernaufgabenbereich gehören. Aber das hilft mir zur Einordnung", sagte der 54-Jährige der "Sport Bild" (Mittwoch).

Labbadia, der das letzte Transferfenster als eine der "beklopptesten Transferperioden meiner Karriere" bezeichnet, lag dabei mit Preetz und Gegenbauer stets auf einer Linie: "Wir wissen, was wir machen wollen. Wir wussten aber auch, dass nicht alles in einem Transferfenster geht."

In der bis zum 5. Oktober andauernden Transferphase gab es laut Labbadia "oft nur die Optionen, Wahnsinns-Ablösen zu zahlen oder unser Gehaltsgefüge zu sprengen. Wir haben das als Verein abgelehnt, und das entspricht auch meiner Denkweise."

Die zwischenzeitliche Forderung von Aufsichtsrat Jens Lehmann, sich für einen europäischen Wettbewerb zu qualifizieren, stellt Labbadia hinten an: "Wir haben keine Angst vor Zielen, aber sie müssen realistisch sein. Wir bauen auf und schauen, wohin es uns führt."

Dass es wegen dieser Forderung Streit mit dem ehemaligen Nationalmannschafts-Torwart gegeben habe, negiert Labbadia. "Ich hatte bisher ein Treffen mit Jens Lehmann, da haben wir Fußball gespielt, und ich habe gewonnen. Das war das Wichtigste", sagte der ehemalige Stürmer. Ein kurzes Gespräch nach dem Spiel ging über den Fußball allgemein: "Wir haben ein bisschen über Fußball gesprochen, aber in die Tiefe sind wir gar nicht gekommen. Dass es Zwist gab, ist also ein Märchen."

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