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Berliner Senat: Keine PCR-Tests für Verdachtsfälle ohne Symptome


Kapazitäten reichen nicht aus
Senat: Keine PCR-Tests für Verdachtsfälle ohne Symptome

Von dpa
Aktualisiert am 21.01.2022Lesedauer: 2 Min.
Zahlreiche Menschen stehen in Berlin für einen PCR-Test an (Archivbild): In der Hauptstadt sollen PCR-Tests künftig nur für Menschen, die etwa in Altenheimen, Pflegeheimen und Krankenhäusern arbeiteten, nötig sein.Vergrößern des BildesZahlreiche Menschen stehen in Berlin für einen PCR-Test an (Archivbild): In der Hauptstadt sollen PCR-Tests künftig nur für Menschen, die etwa in Altenheimen, Pflegeheimen und Krankenhäusern arbeiteten, nötig sein. (Quelle: Jochen Eckel/imago-images-bilder)
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PCR-Tests sind knapp: Der Berliner Senat zieht nun Konsequenzen aus langen Warteschlangen vor den Testzentren. Schnelltests sollen künftig für viele Gruppen ausreichen.

Für Menschen mit einer mutmaßlichen Corona-Infektion ist nach Angaben des Berliner Senats nicht mehr unbedingt ein PCR-Test zur Bestätigung nötig. Das sagte Berlins Gesundheitssenatorin Ulrike Gote (Grüne) am Freitag im RBB-Inforadio. Wenn man sich selber positiv teste, aber ohne Symptome sei, "reicht in Zukunft höchstwahrscheinlich aus, dass man nur noch einen Schnelltest in einer Teststelle machen muss". Damit erhalte man dann auch ein entsprechendes Zertifikat.

Berliner Gesundheitssenatorin zu Kontaktverfolgung: "Müssen uns auf andere Dinge konzentrieren"

Auch für das sogenannte Freitesten am Ende der Infektionsphase reiche im Normalfall ein Schnelltest. PCR-Tests seien nur noch nötig für die Menschen, die etwa in Altenheimen, Pflegeheimen und Krankenhäusern arbeiteten. In den vergangenen Tagen hatte es an vielen Teststellen mit PCR-Tests lange Warteschlangen mit stundenlanger Wartezeit gegeben.

Auch eine Kontaktnachverfolgung wie am Anfang der Pandemie könne "gar nicht mehr durchgeführt werden", sagte Gote. "Wir müssen uns auf andere Dinge konzentrieren und schauen, dass wir unsere kritische Infrastruktur am Laufen halten."

Auch Berlin will Luca-App offenbar kündigen

Wichtig sei, dass Menschen, die sich infizierten, aber nicht schwer erkrankten, schnell wieder arbeiten könnten. Und dass die Risikogruppen geschützt würden, um sie vor schwerer Krankheit zu bewahren.

Gote betonte, die Kontaktnachverfolgung sei nur noch wichtig bei den Berufsgruppen aus Pflegeheimen und Krankenhäusern und bei größeren Ausbrüchen etwa in Schulen oder Kitas. "Aber jeden Kontakt nachzuverfolgen ist nicht mehr möglich und auch nicht nötig."

Daher werde auch die Luca-App nicht mehr dringend gebraucht, sagte Gote. Wahrscheinlich werde die Nutzung der App nicht verlängert, das entscheide der Senat in der nächsten Woche.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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