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Corona in Berlin: Kitas kehren in Regelbetrieb zurück – GEW skeptisch


Corona in Berlin
Kitas kehren in Regelbetrieb zurück – Gewerkschaft skeptisch

Von t-online, dpa, ASS

21.03.2022Lesedauer: 2 Min.
Ins Spiel vertieft sitzt ein Zweijähriger auf dem Boden und steckt Bausteine zusammen (Symbolbild): Für Kita-Kinder und ihre Eltern gibt es deutliche Corona-Lockerungen.Vergrößern des BildesIns Spiel vertieft sitzt ein Zweijähriger auf dem Boden und steckt Bausteine zusammen (Symbolbild): Für Kita-Kinder und ihre Eltern gibt es deutliche Corona-Lockerungen. (Quelle: Winfried Rothermel/imago-images-bilder)
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Für Berliner Kita-Kindern und ihre Eltern wird das Leben wieder deutlich einfacher. Denn: In den Kindergärten fallen viele Corona-Beschränkungen weg. Wie vor der Pandemie wird es aber noch nicht sein.

Die Kindertagesstätten in Berlin sind am Montag wieder in den Regelbetrieb zurückgekehrt. Zahlreiche Corona-Einschränkungen fallen nun weg. Die entsprechende Neuregelung zum "Regelbetrieb unter Pandemiebedingungen" ist am Samstag in Kraft getreten.

So dürfen die Kitas seit Montag wieder zu den gewohnten Zeiten öffnen. Zudem haben wieder alle Kinder Anspruch auf Betreuung im zugesagten Umfang. Feste Betreuungsgruppen müssen nicht mehr länger gebildet werden. Heißt: Auch die Kita-Mitarbeitenden dürfen wieder zwischen den Gruppen wechseln.

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Ab Montag sollen außerdem wieder Früh- und Spätbetreuung und Zusatzangebote Dritte möglich sein. Solche Zusatzangebote können etwa Musikkurse oder Sprachunterricht sein.

Gewerkschaft mahnt: Personalsituation in Berlin "superschwierig"

Bestehen bleibt zunächst jedoch die Pflicht zu drei Corona-Tests pro Woche. Auch das "Test to stay"-Verfahren und alle weiteren Hygiene- und Abstandsregeln bleiben bis zum 1. April in Kraft. Erst dann sollen die Kitas in den "regulären Regelbetrieb" zurückkehren können.

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) zeigte sich angesichts der Corona-Lockerungen in Berliner Kitas derweil skeptisch. Diese würden die Einrichtungen vor einige Herausforderungen stellen, hieß es. Die Personalsituation sei weiterhin "superschwierig", sagte der Geschäftsführer der GEW Berlin, Markus Hanisch, der Deutschen Presse-Agentur. Bei vielen Personalräten gebe es die Sorge, die ab Montag geplante Rückkehr zum sogenannten Regelbetrieb unter Pandemiebedingungen werde nicht gut funktionieren.

Es gebe zum einen ohnehin zu wenig Personal und zum anderen nicht zuletzt wegen der Corona-Pandemie einen hohen Krankenstand bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Der Wechsel von den festen zu offenen Gruppen sei außerdem eine erhebliche Umstellung, sagte Hanisch. In vielen Kitas fehle es aber nicht nur an Personal, sondern auch an Räumen. Und noch sei nicht absehbar, wie viele geflüchtete Kinder aus der Ukraine zusätzlich betreut werden müssten und wie lange sie in Berlin blieben.

Verwendete Quellen
  • Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie: "Informationen zu Kitas und Kindertagespflege"
  • Material der Nachrichtenagentur dpa
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