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Berlin: Behörden geht das Papier aus – Polizei muss sparen


Teils wochenlange Lieferzeit
Berliner Behörden müssen Papier sparen

Von dpa
07.04.2022Lesedauer: 1 Min.
Ein Antrag (Symbolbild): Die Preise für Formulare sind laut Polizeibehörde in die Höhe geschossen.Vergrößern des BildesEin Antrag (Symbolbild): Die Preise für Formulare sind laut Polizeibehörde in die Höhe geschossen. (Quelle: Marius Schwarz/imago-images-bilder)
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Steigende Produktionspreise und Rohstoffknappheit sorgen für einen Engpass bei der Lieferung von Papier. In Berlin sind mehrere Behörden betroffen, dort gehen Kopierpapier und Briefumschläge zur Neige.

Die Berliner Behörden haben mit Lieferengpässen und steigenden Preisen der Papierhersteller zu kämpfen. Das Landesverwaltungsamt (LVwA Berlin) und das IT-Dienstleistungszentrum Berlin (ITDZ) wurden über Lieferverzögerungen bei Kopierpapier und Briefumschlägen informiert, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur sagte. Zuvor berichtete auch der "Tagesspiegel".

Grundsätzlich sei die Papierversorgung bei der Berliner Polizei gewährleistet, so der Polizeisprecher. Demnach reduziere das ITDZ die Bestellmengen des Kopierpapiers, um alle Dienststellen gleichbleibend bedienen zu können.

Bei den Briefumschlägen sei allerdings aufgrund "der aktuellen Wirtschaftslage und der Rohstoffverknappung von Recyclingpapier" mit Lieferzeiten von bis zu zehn Wochen zu rechnen. Außerdem seien vertraglich festgesetzte Lieferfristen durch die Unternehmen wegen Rohstoffengpässen in Teilen nicht eingehalten worden.

Berliner Behörden: Papierpreise um 30 bis 50 Prozent gestiegen

Die Dienststellen der Polizei seien nun aufgefordert worden, ihre Bedarfsanforderungen zu überprüfen und vorausschauend zu planen. Laut dem Sprecher verwendet die Berliner Polizei derzeit rund 110 verschiedene Vordrucke und Formulare in Papierform.

Demnach werden 70 davon von externen Unternehmen hergestellt. Innerhalb des vergangenen halben Jahres seien die Preise für nahezu alle Produkte um 30 bis 50 Prozent gestiegen.

Dennoch sei nach aktuellem Stand nicht von einer drohenden Unterversorgung auszugehen, sagte der Sprecher. Demnach können erforderliche Formulare und Vordrucke nach wie vor in ausreichender Anzahl beschafft werden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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