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Berlin: Präsidentin der TU blickt optimistisch voraus


Rede zum Amtsantritt
Präsidentin der TU blickt optimistisch voraus

Von dpa
Aktualisiert am 06.05.2022Lesedauer: 2 Min.
Geraldine Rauch bei der Inauguration: Die neue Präsidentin freut sich über ihre zukünftigen Aufgaben.Vergrößern des BildesGeraldine Rauch bei der Inauguration: Die neue Präsidentin freut sich über ihre zukünftigen Aufgaben. (Quelle: Wolfgang Kumm/dpa)
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Geraldine Rauch ist die jüngste Hochschulpräsidentin in Deutschland. Zu Beginn ihrer Amtszeit sprach sie über aktuelle Herausforderungen und Perspektiven der Technischen Universität Berlin.

Im Rahmen ihrer offiziellen Amtseinführung hat die neue Präsidentin der Technischen Universität (TU) Berlin, Geraldine Rauch, zum menschlichen Handeln und Zusammenstehen auch in schwierigen Zeiten aufgerufen. "Das neue Präsidium der TU Berlin startet in eine Zeit voller Unsicherheiten", sagte sie in ihrer Rede zur Veranstaltung am Freitag mit Blick auf Krieg, Pandemie, Klimawandel und demografischen Wandel. All diese gesellschaftlichen Einschnitte würden das Hochschulleben der nächsten Jahre entscheidend prägen.

Umso wichtiger sei es ihr, als Motto für ihre Amtszeit auszurufen: "Lasst uns zusammenstehen. Lassen Sie uns unsere Möglichkeiten gemeinsam nutzen. Unsere Möglichkeiten - das sind die Menschen." Es sei die gemeinsame Aufgabe aller, menschlich und hilfsbereit zu handeln und an das Gemeinwohl vor dem eigenen zu denken, sagte die Mathematikerin.

Berlin: Erste weibliche Präsidentin der TU ins Amt gewählt

Rauch ist seit dem 1. April Präsidentin der TU. Sie ist damit die erste Frau an der Spitze der Universität und mit 39 Jahren auch die jüngste Präsidentin einer staatlichen Hochschule in Deutschland. Zuvor war sie Prodekanin für Studium und Lehre mit lebens- und gesundheitswissenschaftlichem Schwerpunkt an der Uniklinik Charité gewesen – und dort Direktorin des Instituts für Biometrie und Klinische Epidemiologie.

Bei der Veranstaltung am Freitag überreichten Berlins Wissenschaftssenatorin Ulrike Gote (Grüne) und Christian Thomsen, Präsident der TU von 2014 bis 2022, offiziell den Hochschulstab an Rauch. Gote sagte der dpa, Rauch sei angetreten, um die TU "weiter auf dem Weg der Modernisierung, der Digitalisierung, der Offenheit und des Dialogs mit der Gesellschaft zu führen". Es gehe darum Antworten zu finden auf die Frage, wie man in Zukunft lehren, lernen, forschen und arbeiten wolle.

Wissenschaftssenatorin begrüßt Rauchs Wahl zur Präsidentin

"Mit der Übernahme des Amtes geht auch die Verantwortung für eine Reihe von Projekten einher, die für den Wissenschaftsstandort Berlin von besonderer Bedeutung sind", so Gote. Mit ihrer interdisziplinären Sichtweise und Erfahrung sei Rauch dieser Verantwortung aus ihrer Sicht gut gewachsen. Sie wünschte der TU-Präsidentin viel Erfolg und begrüßte es als Gleichstellungssenatorin Berlins, dass sie nun als Frau an der Spitze einer der größten Unis Deutschlands stehe. Die TU hat mehr als 33.000 Studierende und etwa 7200 Mitarbeitende.

Als erste Präsidentin der TU Berlin reiht sich Rauch in eine Riege neuer Präsidentinnen von Berliner Unis und Hochschulen ein: In den vergangenen Monaten wurden mit Julia von Blumenthal an der Humboldt-Universität und Cornelia Woll an der Berliner Hertie School ebenfalls zwei andere Frauen in akademische Spitzenämter berufen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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