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Bremen: Viele Mieter kämpfen mit steigenden Heizkosten


Entwicklung am Energiemarkt
Viele Mieter kämpfen mit steigenden Heizkosten

Von dpa
Aktualisiert am 10.03.2022Lesedauer: 1 Min.
Bargeld neben einer aufgedrehten Heizung (Symbolbild): Die hohen Heizkosten stellen eine finanzielle Belastung dar.Vergrößern des BildesBargeld neben einer aufgedrehten Heizung (Symbolbild): Die hohen Heizkosten stellen eine finanzielle Belastung dar. (Quelle: Political-Moments/imago-images-bilder)
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Bereits im Winter schnellten die Öl- und Gaspreise in die Höhe, nun verstärkt der Ukraine-Krieg diesen Effekt weiter. Für Mieter sei diese Belastung kaum zu tragen, warnen mehrere Wohn-Verbände.

Die Wohnungsgenossenschaften und kommunalen Wohnungsgesellschaften in Niedersachsen und Bremen haben sich tief besorgt über die Folgen der exorbitant steigenden Energiekosten für die Mieter geäußert. Mit der jährlichen Nebenkostenabrechnung drohten Nachzahlungsforderungen, die viele von ihnen in wirtschaftliche Schwierigkeiten bringen könnten, sagte die Direktorin des Verbands der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft (vdw), Susanne Schmitt, am Donnerstag. "Wir sind sehr besorgt."

Bei den sozialorientierten Mitgliedsunternehmen des Verbands wohnten zahlreiche Familien, Senioren, Alleinerziehende und Berufsanfänger, die Monat für Monat scharf kalkulieren müssten und auf bezahlbare Mietwohnungen angewiesen seien. Die Preissprünge am Gasmarkt lagen laut vdw schon Anfang 2022 bei mehr als 80 Prozent. Der Krieg in der Ukraine habe diese Entwicklung noch einmal massiv beschleunigt. Etwa 55 Prozent aller vdw-Wohnungen würden mit Gas beheizt.

Den betroffenen Mietern empfahl der Verband schnellstens zu prüfen, ob sie wohngeldberechtigt seien und demzufolge auch den Heizkostenzuschuss erhalten können, den die Bundesregierung auf den Weg gebracht habe. "Wohngeld zu beantragen, ist gerade in diesen schwierigen Zeiten nichts, für das man sich schämen muss", sagte Schmitt. Wohngeld diene dazu, dass man in seiner vertrauten Wohnung wohnen bleiben könne.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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