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Dortmund: Inzidenz in der Nordstadt explodiert – über 400


Corona in Dortmund
Inzidenz sinkt weiter

Von t-online, nhe

08.09.2021Lesedauer: 2 Min.
Die Dortmunder Nordstadt (Archivbild): Hier ist die Corona-Inzidenz besonders hoch.Vergrößern des BildesDie Dortmunder Nordstadt (Archivbild): Hier ist die Corona-Inzidenz besonders hoch. (Quelle: Ralph Lueger/imago-images-bilder)
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Die Inzidenz-Werte in Dortmund unterscheiden sich zwischen den verschiedenen Stadtteilen deutlich. Das hat laut Stadt auch mit den Impfungen zu tun.

Die Inzidenz in Dortmund liegt laut dem Robert-Koch-Institut am Sonntag bei 253,5. Der Wert liegt damit deutlich unter dem bundesweiten Schnitt (331,8), in der Ruhrstadt sinken die Zahlen weiter. So lag die Inzidenz am Montag noch bei 296,2. Der Sieben-Tage-Wert gehe "stabil in die richtige Richtung", wie der Leiter des Gesundheitsamtes, Dr. Frank Renken feststellt.

Dortmund: Impfzentrum "bei weitem nicht ausgelastet"

"In den Stadtbezirken, in denen wir eine hohe Durchimpfung haben, haben wir tatsächlich niedrigere Inzidenzen", sagt Renken. Dort, wo sich weniger Menschen impfen lassen, wie in der Nordstadt, sei die Corona-Inzidenz entsprechend höher. Er sieht darin einen Beweis, dass das Impfen zum Schutz der Bevölkerung beiträgt.

Dieser werde auch gestützt durch einen Blick auf die Altersinzidenzen. Derzeit sinke das Durchschnittsalter der Infizierten in Dortmund unter die Marke von 27. "Wir bewegen uns da auf 25 Jahre hin bei der Gesamtzahl der gemeldeten Fälle".

Viele jüngere infizieren sich

Viele der älteren Menschen seien geimpft – von den 12- bis 17-Jährigen mit dem Stand von Dienstag lediglich 31,1 Prozent, fügt Stadträtin Birgit Zoerner hinzu. Das entspreche 9.723 Kindern und Jugendlichen. Noch am Montag hätten sich insgesamt 185 Schüler impfen lassen – obwohl 262 angemeldet waren. Auch das Impfzentrum sei "bei weitem nicht ausgelastet".

Doch nicht nur der Unterschied zwischen der Nordstadt und anderen Stadtteilen sei groß. Auch sonst würden sich die Werte innerhalb der Stadtgrenze unterscheiden. Viele der Bezirke, die in der Vergangenheit kaum über die 100er-Grenze gestiegen seien, lägen nun deutlich darüber – andere sänken in großen Schritten ab. Auch das führt das Gesundheitszentrum zum großen Teil auf die Impfungen zurück.

"Diesen extrem deutlichen Unterschied in der Form über so einen langen Zeitraum haben wir noch nicht beobachtet", sagt Renken. Er hoffe, dass sich weiterhin viele Menschen impfen lassen, auch obwohl das Impfzentrum zum 30. September die Türen schließen wird. Insgesamt sind bislang 372.502 Menschen in Dortmund gegen das Coronavirus geimpft.

Verwendete Quellen
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