Der Kunsthistoriker und Generaldirektor der Museen der Klassik Stiftung Weimar, Wolfgang Holler, ist neuer Präsident der Sächsischen Akademie der Künste. Der 65-Jährige wurde laut Mitteilung vom Samstagabend für drei Jahre zum Nachfolger des Regisseurs und Intendanten Holk Freytag gewählt. Holler, seit 2005 Akademiemitglied, will danach "den mitteleuropäischen Resonanzboden beklopfen" und sieht in einer engeren Zusammenarbeit mit den Nachbarn Thüringen und Sachsen-Anhalt sowie Mitgliedern aus Polen, Tschechien und der Ukraine eine Stärkung für die Akademie. "Der historische sächsische Kulturraum gehört zu den stärksten Regionen in Europa mit internationalem Zuschnitt", sagte er. Holler stammt aus Koblenz (Rheinland-Pfalz), lebt seit 1991 in Dresden, wo er bis 2009 Direktor des Kupferstich-Kabinetts der Staatlichen Kunstsammlungen war. Seitdem ist er Generaldirektor in Weimar (Thüringen).
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