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Handel und Tourismus: Lockerungen schnell umsetzen


Dresden
Handel und Tourismus: Lockerungen schnell umsetzen

Von dpa
17.02.2022Lesedauer: 2 Min.
HotelVergrößern des BildesEin Leuchtschild hängt an der Fassade eines Hotels. (Quelle: Roberto Pfeil/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Keine Zugangsbeschränkungen im Einzelhandel, 3G in Restaurants und Hotels: Die sächsische Tourismusbranche und der Handel haben die von Bund und Ländern beschlossenen Lockerungen begrüßt und zugleich eine zügige Umsetzung angemahnt. Es sei nicht nachvollziehbar, dass Sachsen die Lockerungen im Gegensatz zu anderen Bundesländern erst am kommenden Dienstag im Kabinett behandeln wolle, kritisierte der Handelsverband Sachsen am Donnerstag.

Die Ministerpräsidentenkonferenz hatte sich am Mittwoch auf stufenweise Lockerungen bis Mitte März geeignet. Bis dahin sollen alle weitreichenden Einschränkungen fallen. In einem ersten Schritt sollen unter anderem die Beschränkungen im Einzelhandel bis auf eine Maskenpflicht fallen. Hotels und Gaststätten dürfen ab dem 4. März planmäßig wieder von Geimpften, Genesenen und Getesteten (3G) besucht werden. Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) hatte nach der Schalte am Mittwoch deutlich gemacht, dass sich die Landesregierung in der kommenden Woche mit den Lockerungen befassen wolle.

Das sei nicht früh genug, mahnte der Hauptgeschäftsführer des Handelsverbands, René Glaser. "Für die sächsischen Unternehmen ist es an dieser Stelle - nicht zuletzt auch vor dem Hintergrund der aktuellen Ferienzeit - von immenser Bedeutung, dass eine umgehende Umsetzung der Beschlüsse erfolgt und Rechtsklarheit geschaffen wird."

Auch der Verein City Leipzig Marketing zeigte sich enttäuscht über die aus seiner Sicht zu späte Umsetzung. "Unsere Bitte ist daher, jetzt schnell zu reagieren und die 3G-Regelung für den Handel umgehend außer Vollzug zu setzen", hieß es in einem Brief an Gesundheitsministerin Petra Köpping (SPD) und Ministerpräsident Kretschmer.

Der Landestourismusverband Sachsen forderte eine verlässliche Perspektive. "Mit Blick auf die nun folgenden Entscheidungen der sächsischen Staatsregierung appellieren wir, die auf Bundesebene beschlossenen Erleichterungen auch für Sachsen umzusetzen", sagte Vizepräsident Rolf Keil. Es brauche umgehend eine verlässliche Perspektive mit Planbarkeit und entsprechendem Vorlauf. "Für die Branche zählt jeder Tag."

Der Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) Sachsen lobte die beschlossenen Öffnungsschritte grundsätzlich. Es fehle aber ein Blick in die Zukunft, kritisierte Hauptgeschäftsführer Axel Klein. "Wir müssen schon jetzt an den Oktober denken. Die Schließungen sollten und dürfen nicht wieder passieren." Man müsse jetzt schon schauen, wie man sich für den Fall steigender Infektionszahlen vorbereiten könne, damit es nicht wieder Schließungen gebe.

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