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Tote Kinder in Hanau: Aufarbeitung und Ermittlungen dauern an


Nach einem Monat
Zwei tote Kinder in Hanau – Aufarbeitung und Ermittlungen dauern an

Von dpa, stn

10.06.2022Lesedauer: 2 Min.
imago images 158877365Vergrößern des BildesEine Frau legt Blumen vor dem Haus ab, wo die Kinder lebten. (Archivbild): In den vergangenen Tagen hatte die Betreuung der Mutter oberste Priorität. (Quelle: IMAGO/Patrick Scheiber)
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Ein Monat ist der gewaltsame Tod von zwei Geschwisterkindern in Hanau her. Die Ermittlungen und die Aufarbeitung der Tat dauern weiter an. In den letzten Tagen hatte die Betreuung der Mutter oberste Priorität, teilte die Stadt Hanau mit.

Am Morgen des 11. Mai war vor einem Wohnhochhaus in der Hanauer Innenstadt ein elfjähriger Junge auf dem Boden liegend gefunden worden. Er starb kurze Zeit später in einem Krankenhaus. Seine Schwester entdeckten die Beamten leblos in der Wohnung, in der die beiden Kinder mit ihrer Mutter lebten. Einen Monat ist die Tat nun her. Nach intensiver Fahndung wurde der Vater in Frankreich unter Mordverdacht festgenommen und sitzt seither in Untersuchungshaft. Wann er nach Deutschland ausgeliefert wird, ist noch unklar.

Unklar ist auch, wie lange die Ermittlungen und die Aufarbeitung der gewaltsamen Tat dauern. In den vergangenen Tagen habe die Betreuung der Mutter der beiden Kinder oberste Priorität gehabt, teilte die Stadt auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit. Parallel dazu sei man im Austausch mit dem Freien Träger der Familienhilfe, der die Familie betreut habe. Eine abschließende Bewertung werde erst danach möglich sein. Nach jetzigem Erkenntnisstand hätten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt "im Rahmen ihrer Möglichkeiten und ihres gesetzlichen Auftrags nach besten Wissen und Gewissen gehandelt und die Mutter auch darüber hinaus beraten", hieß es.

Der Mann soll vor der Tat in einem Fall wegen häuslicher Gewalt aufgefallen sein. Nach Bekanntwerden familiärer Probleme war das Hanauer Jugendamt aktiv geworden und die sozialpädagogische Familienhilfe war vereinbart worden. Im Beisein städtischer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Jugendamtes habe sich der Vater nicht bedrohlich geäußert, hieß es von der Stadt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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