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Verdi ruft zum Warnstreik am Frankfurter Uniklinikum auf


Donnerstag und Freitag
Verdi ruft zum Warnstreik am Frankfurter Uniklinikum auf

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 29.09.2022Lesedauer: 1 Min.
Uniklinikum in Frankfurt am Main (Archivbild): Hier wurde der erste Affenpocken-Fall in Hessen nachgewiesen.Vergrößern des BildesUniklinikum in Frankfurt am Main (Archivbild): Hintergrund des Warnstreiks sind die laufenden Tarifverhandlungen über Entlastung für die Beschäftigten. (Quelle: rheinmainfoto/imago-images-bilder)
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Im Tarifstreit für die Beschäftigten der Frankfurter Uniklinik hat Verdi erneut zum zweitägigen Warnstreik aufgerufen.

Mehr Personal und bessere Ausbildungsbedingungen für die nicht-ärztlichen Beschäftigten der Uniklinik in Frankfurt – mit dieser Forderung hat die Gewerkschaft Verdi 4.000 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zum Warnstreik am Donnerstag und Freitag aufgerufen. Zuvor berichteten mehrere Medien. Der Streik läuft bereits seit der Frühschicht und soll bis zum Ende der Spätschicht am Freitag andauern.

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Der Warnstreik führt "zu erheblichen Einschränkungen der medizinischen Versorgungsleistung", wie das Universitätsklinikum mitteilte. Einige Stationen werden vollständig geschlossen, in vielen weiteren wird die Bettenzahl reduziert. Planbare Operationen und andere Eingriffe mussten weitgehend abgesagt oder verschoben werden. Die Notfallversorgung bleibe aber gewährleistet, hieß es. Die Notfallversorgung sei aber gewährleistet.

Hintergrund des Warnstreiks sind die laufenden Tarifverhandlungen über einen Tarifvertrag Entlastung für die Beschäftigten des Frankfurter Uniklinikums. Verdi fordert "verbindliche, in einem Tarifvertrag festgelegte Mindestpersonalvorgaben in allen Arbeitsbereichen, verbesserte Ausbildungsbedingungen, mehr Stellen in allen Arbeitsbereichen und Ausgleiche für Arbeit in Überlastungssituationen".

Bereits Ende August hatte die Gewerkschaft mit einem zweitägigen Streik den Druck auf die Verhandlungen erhöht. Nach der letzten Verhandlungsrunde im September hatte der Verhandlungsführer Georg Schulze erklärt, dass die Positionen nach wie vor weiter auseinander liegen. Die nächste Verhandlungsrunde soll am Freitag starten.

Verwendete Quellen
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