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OB-Wahl in Frankfurt: FDP-Kandidat Yanki Pürsün wirbt mit Rap-Song


"Alle Frankfurter"
Frankfurter OB-Kandidat wirbt mit Rap-Song für Wahl

Von t-online
Aktualisiert am 01.03.2023Lesedauer: 2 Min.
Yanki PürsünVergrößern des BildesYanki Pürsün, Mitglied des hessischen Landtags: Am 5. März soll in Frankfurt ein neuer Oberbürgermeister ins Amt gewählt werden. (Quelle: Sebastian Gollnow/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Der OB-Kandidat der Frankfurter FDP will die Wähler und Wählerinnen mit einem Wahlkampfsong überzeugen – in den Sozialen Medien hagelt es Reaktionen.

Der FDP-Landtagsabgeordnete und OB-Kandidat Yanki Pürsün rührt knapp zwei Wochen vor der Wahl in Frankfurt noch einmal die Werbetrommel: Mit einem Wahlkampfsong möchte der 50-Jährige die Wähler und Wählerinnen von sich überzeugen.

In dem Rapsong "Alle Frankfurter" mit dazugehörigem Video wird unter dem Alias "Parlamentspoet" über die Stadt selbst und Pürsüns Ziele gerappt. Allerdings greift der FDP'ler dabei nicht selbst zum Mikro, sondern lässt über sich rappen. Produziert wurde der Song vom Frankfurter Musiker Barré, der auch hinter Songs mit Titeln wie "Spritzbesteck" oder "Eiskalter Vodka" steht.

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Der Song wirbt für Pürsün als neuen Oberbürgermeister der Stadt – und teilt gleichzeitig gegen die Frankfurter SPD aus. "Sorry Josef, hinterm Mic stehe ich nur um zu rappen", heißt es beispielsweise in Anspielung auf den OB-Kandidaten der Frankfurter SPD Mike Josef. Und auch am ehemaligen Oberbürgermeister Peter Feldmann wird kein gutes Haar gelassen: In dem Lied heißt es, dass Pürsün "Aufklärer der Märchen rund um Peterchens Wohlfahrt" war.

Geschossen wird auch gegen die Frankfurter CDU: "CDU bewirkt nur, dass die Zahl der Drogenkranken hochschießt" heißt es im Song. Dagegen mache der FDP-Fraktionsvorsitzende es auf die "Pürsün-Art".

"Bin ich schon boomer, wenn ichs geil finde?"

In den Sozialen Medien hagelt es Reaktionen für den Wahlkampfsong: "Habt ihr einen internen Wettbewerb laufen, wer den peinlichsten FDP-Wahlkampf macht? Sebastian Czaja hat richtig stark vorgelegt, aber das hier ist ein harter Konkurrent!", schreibt beispielsweise ein Nutzer auf Twitter. Sebastian Czaja, Chef der Berliner FDP, hatte erst kürzlich für die inszenierte Öffnung der Friedrichstraße Kritik geerntet.

Andere kritisieren vielmehr die Art des Songs: "Uff, ist das euer Ernst? Cringe Junge. Der ist Rap wie Modern Talking", heißt es von einem Nutzer. Doch manchen gefällt’s: "Bin ich schon Boomer, wenn ich's geil finde?", fragt jemand auf Instagram und auch der Kreisvorstand der Julis Frankfurt gratuliert unter dem Beitrag: "Sehr, sehr geil gemacht."

Am 5. März wird in Frankfurt ein neuer Oberbürgermeister ins Amt gewählt werden. Neben Yanki Pürsün wollen 19 weitere Kandidatinnen und Kandidaten das Amt im Römer besetzen.

Verwendete Quellen
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