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Notlandung und Turbulenzen auf Frankfurt-Flügen: Mehrere Verletzte


Heftige Turbulenzen
Notlandung: Mehrere Verletzte auf Frankfurt-Flügen

Von dpa, t-online, RF

Aktualisiert am 02.03.2023Lesedauer: 2 Min.
FlugzeugVergrößern des BildesEin Flugzeug bei der Landung (Symbolbild): Bei den Luftbewegungen habe es sich um sogenannte Clear-Air-Turbulenzen gehandelt. (Quelle: Boris Roessler/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Gleich auf zwei Frankfurt-Flügen sind bei schweren Turbulenzen mehrere Personen an Bord verletzt worden. Eine Maschine musste in Washington notlanden.

Heftige Turbulenzen haben am Mittwoch auf gleich zwei Flügen von und nach Frankfurt zu mehreren Verletzten geführt. Auf dem Flug einer Condor-Maschine von Frankfurt nach Mauritius seien rund 20 Verletzungen bei Fluggästen und Crewmitgliedern gemeldet worden, sagte eine Condor-Sprecherin am Donnerstag auf Anfrage. Die Menschen würden medizinisch untersucht. Einige hätten Prellungen. Über die genaue Schwere der Verletzungen konnten zunächst keine Angaben gemacht werden.

Der Flieger mit 272 Passagieren und 13 Crewmitgliedern sei rund zwei Stunden vor der Landung auf dem Airport nahe der Hauptstadt Port Louis in die Turbulenzen geraten. Die Maschine sei sicher um 6.29 Uhr Ortszeit gelandet. Der Flug DE 2314 war am Mittwoch um 16.10 Uhr in Frankfurt gestartet. In der Kabine der Maschine habe es Schäden gegeben, die nun erst einmal untersucht werden müssten.

Notlandung wegen Turbulenzen auf dem Weg nach Frankfurt

Am selben Tag musste eine Lufthansa-Maschine auf ihrem Weg aus den USA nach Frankfurt wegen schwerer Turbulenzen außerplanmäßig in Washington landen. Einzelne Personen seien leicht verletzt worden, sagte ein Unternehmenssprecher auf Nachfrage der Deutschen Presse-Agentur. Die betroffenen Fluggäste seien an Bord von den für diese Fälle geschulten Flugbegleitern und Flugbegleiterinnen erstversorgt worden.

Die Cockpitcrew von Flug LH469 habe sich dann nach Durchfliegen der Turbulenzen für eine Ausweichlandung auf dem Dulles International Airport entschieden. Man bedauere die für die Passagiere entstandenen Unannehmlichkeiten.

Passagier: Flugzeug befand sich "im freien Fall"

Gegenüber der amerikanischen Zeitung "Washington Post" gab ein Passagier an, die Fluggäste seien gerade beim Abendessen gewesen, als die Turbulenzen auftraten. Das Flugzeug habe sich dadurch "im freien Fall" befunden. Menschen und Lebensmittel seien durch die Luft geflogen und hätten sogar die Decke des Flugzeugs getroffen und beschädigt.

Bei den Luftbewegungen habe es sich um sogenannte Clear-Air-Turbulenzen gehandelt, die ohne sichtbare Wetterphänomene und Vorwarnung auftreten könnten, heißt es seitens der Lufthansa. Die in Austin im US-Bundesstaat Texas gestartete Maschine sei 90 Minuten nach dem Abheben in die Turbulenzen geraten. Der Flughafenbetreiber – die Metropolitan Washington Airport Authority – und die US-Luftfahrtaufsicht FAA teilten laut US-Medienberichten mit, sieben Menschen seien in Krankenhäuser gebracht worden.

Verwendete Quellen
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