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Rad-Umfrage: So fahrradfreundlich ist Frankfurt


Rad-Umfrage
So fahrradfreundlich ist Frankfurt

Von dpa
24.04.2023Lesedauer: 2 Min.
FahrradVergrößern des BildesEin Fahrradfahrer wirft einen Schatten (Symbolbild): Die Befragung ist nach Angaben des ADFC nicht repräsentativ. (Quelle: Stefan Sauer/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Laut einer Befragung des Allgemeinen Deutsche Fahrrad-Clubs gehört Frankfurt bundesweit zu den fahrradfreundlichsten Kommunen. Doch die Stadt wünscht sich mehr Handlungsspielräume.

Frankfurt zählt einer aktuellen Umfrage zufolge bundesweit zu den fahrradfreundlichsten Kommunen. Das geht aus dem Fahrradklima-Test 2022 des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) hervor, der am Montag in Wiesbaden vorgestellt wurde.

In den Metropolen mit über 500.000 Einwohnenden kam Frankfurt (Note 3,61) auf Rang 2 – und liegt damit hinter Bremen und vor Hannover. Auch Darmstadt (Note 3,58) war in seiner Größenklasse erfolgreich und belegte im deutschlandweiten Vergleich den dritten Platz hinter Erlangen und Göttingen.

Die Umfrage aus dem Herbst vergangenen Jahres soll Aufschluss darüber geben, welche Städte und Gemeinden besonders fahrradfreundlich sind – und wo Nachholbedarf besteht. Beim Fahrradklima-Test werden seit 2012 alle zwei Jahre bundesweit Radfahrerinnen und Radfahrer befragt. In Hessen hatten diesmal 18.500 Menschen ihr Votum abgegeben, bundesweit waren es 245.000. Die Befragung ist nach Angaben des ADFC nicht repräsentativ, jedoch ein gutes Stimmungsbarometer.

Mobilitätsdezernent: "Frankfurt will Fahrradstadt werden"

Frankfurt habe von der guten Fahrradförderung in jüngster Zeit profitiert, wodurch auch das Stadtzentrum besser erreichbar geworden sei, sagte der hessische ADFC-Vorsitzende Ansgar Hegerfeld. Auch die Beschilderung und die Breite der Radwege seien besser bewertet worden. "Fahrraddiebstähle und verkehrsgefährdendes Falschparken trüben aber weiter das Fahrradklima."

Der Frankfurter Mobilitätsdezernent Stefan Majer erklärte: "Frankfurt will Fahrradstadt werden - und heute können wir erneut sehen, dass wir auf dem richtigen Weg sind." Um noch fahrradfreundlicher zu werden, wünsche sich die Stadt vom Bund mehr Handlungsspielräume. "Höchste Priorität hat hier die Möglichkeit, als Kommune Tempo 30 dort anordnen zu können, wo es von den Menschen gewollt wird", erklärte Majer.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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