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Frankfurt: E-Scooter-Plätze vor Terminus Klause verärgern Wirt


Im Frankfurter Bahnhofsviertel
Wirt verärgert über E-Scooter-Plätze vor Kultkneipe

Von t-online, sfk

Aktualisiert am 28.03.2024Lesedauer: 2 Min.
Dort, wo die Kultkneipe einst ihre Außengastronomie aufgebaut hat, stehen nun E-Scooter und Fahrradbügel.Vergrößern des BildesDort, wo die Kultkneipe einst ihre Außengastronomie aufgebaut hat, stehen nun E-Scooter und Fahrradbügel. (Quelle: Redaktion)
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Der Frankfurter Kneipenwirt Hüseyin Taskin muss um seine Außengastronomie bangen. Das Verkehrsamt hat nämlich vor seinem Lokal Stellplätze für E-Scooter und Fahrräder eingerichtet.

Mitte März kehrt Kneipenwirt Hüseyin Taskin zurück von einer Beerdigung in der Türkei. In der Zeit seiner Abwesenheit hat das Frankfurter Verkehrsamt vor seinem Lokal, der Terminus Klause im Frankfurter Bahnhofsviertel, Eisenstangen und Fahrradbügel angebracht. Diese sind als Stellplätze für E-Scooter und Fahrräder gedacht. Die Fläche benötigt der Wirt eigentlich für seine Außengastronomie, die bis zum 30. April genehmigt und bezahlt ist. Auch ein Nachfolgeantrag sei bereits gestellt, so das Journal Frankfurt.

Für die Terminus Klause würde dies Verluste bedeuten, zumal der Laden in der stark frequentierten Münchener Straße enorme Mieten mit sich ziehe. Die Leute würden draußen sitzen wollen. Unweit der Kneipe, vor einer geschlossenen Spielothek, seien keine Bügel angebracht, das erzürne den Kneipenwirt. Die Parkplätze dort würden weiterhin für Autos genutzt.

Kneipenwirt verliert enorm an Umsatz durch E-Scooter-Plätze

Taskin wünscht sich, dass die Stadt Frankfurt den Vertrag einhält und die Bügel entsprechend abgebaut werden. Im besten Fall noch vor Ostern, da er bereits an dem Wochenende durch die Neuinstallation und die fehlende Außengastronomie enorm an Umsatz verliere.

Die Stadt Frankfurt hat bereits vor einigen Wochen angekündigt, dass Autoparkplätze im Bahnhofsviertel Stellplätzen für Fahrräder und E-Scooter weichen müssen. Damit wolle man den Stadtteil sauberer bekommen. Geplant seien etwa 100 Flächen für E-Scooter-Parkplätze und etwa 165 Flächen für Fahrradbügel für das Bahnhofsviertel sowie die Innenstadt zusammengenommen.

Besonders mit Blick auf die Fußball-Europameisterschaft im Sommer will die Stadt das Erscheinungsbild rund um den Hauptbahnhof verbessern. Neben der Beseitigung des E-Scooter-Chaos soll auch ein neuer und hellerer Asphalt auf den Bahnhofsvorplatz eingebaut werden.

Verwendete Quellen
  • journal-frankfurt.de: "Terminus Klause: Stadt bedauert und räumt Fehler ein" vom 28.03.2024
  • Recherche der Redaktion
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