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FDP-Wahlplakate in Frankfurt angezündet: Partei will Anzeige erstatten


"Kein Platz im Rechtsstaat"
Wahlplakate über Nacht angezündet – FDP will Anzeige stellen

Von t-online, gug

Aktualisiert am 23.05.2024Lesedauer: 1 Min.
imago images 0471376951Vergrößern des BildesEin Wahlplakat mit der FDP-Spitzenkandidatin Marie-Agnes Strack-Zimmermann in Frankfurt. (Quelle: IMAGO/Peter Henrich / HEN-FOTO)
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Mit einem Feuerzeug sollen Unbekannte in Frankfurt Wahlplakate in Brand gesetzt haben. Die FDP reagiert fassungslos – und will gegen die Täter vorgehen.

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag haben Unbekannte zwei Wahlplakate der FDP angezündet. Wie die Frankfurter Polizei mitteilt, hätten Beamte während ihrer Streife gegen 2 Uhr morgens die beiden brennenden Plakate im Bereich der Mainzer Landstraße entdeckt. Dabei habe es sich um Plakate zur Europawahl gehandelt. Sie seien vermutlich mit einem Feuerzeug angezündet worden.

Nach angezündeten Wahl-Plakaten: FDP will Anzeige erstatten

Der Frankfurter Kreisvorsitzende der FDP und Bundestagsabgeordnete Thorsten Lieb reagiert bestürzt auf die angezündeten Plakate: "Der Vorfall macht uns nachdenklich und auch fassungslos", sagt der Politiker auf Nachfrage von t-online. Er streite sich gerne, auch mit den bislang unbekannten Brandstiftern, "aber Plakate anzünden ist keine Art der politischen Auseinandersetzung", sagt Lieb. Solche Aktionen hätten in einem freiheitlichen Rechtsstaat keinen Platz.

Einschüchtern lassen wolle er sich allerdings dennoch nicht. "Das bestärkt mich eher", sagt Lieb. Die FDP will laut dem Politiker Anzeige gegen die Täter erstatten.

FDP-Politiker Lieb: Stimmung gegen Politiker heizt sich auf

Im aktuellen Europa-Wahlkampf sei es zum ersten Mal zu einem derartigen Vorfall in Zusammenhang mit der Frankfurter FDP gekommen, sagt Lieb. Generell merke aber auch der FDP-ler, dass sich die Stimmung gegen Politiker aufheize. Menschen würden etwa aktiv auf Infostände zugehen, um zu diskutieren – nicht selten mit "Aggressionspotential".

Verwendete Quellen
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