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Frankfurt: Klage eingereicht – Betreiber wollen Bordelle wieder öffnen


Maskenpflicht auf Zimmern
Frankfurter Bordellbetreiber klagen auf Öffnung – mit Hygienekonzpt

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 22.05.2020Lesedauer: 1 Min.
Eine Prostituierte wartet auf ihrem Zimmer in einem Bordell auf Kundschaft (Symbolbild): In Frankfurt wollen die Bordellbetreiber wieder öffnen.Vergrößern des BildesEine Prostituierte wartet auf ihrem Zimmer in einem Bordell auf Kundschaft (Symbolbild): In Frankfurt wollen die Bordellbetreiber wieder öffnen. (Quelle: Arnold/dpa-bilder)
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Die Bordellbetreiber in Frankfurt wehren sich dagegen, dass ihre Bordelle in der Corona-Krise weiterhin geschlossen bleiben sollen. Auch ein Hygienekonzept haben sie erarbeitet.

Bordelle in Hessen und Deutschland müssen wegen der Coronavirus-Pandemie momentan geschlossen bleiben. Dagegen wehren sich nun die Bordellbetreiber in Frankfurt. Ein entsprechender Antrag ging am Mittwoch beim Verwaltungsgerichtshof (VGH) in Kassel ein, wie ein Sprecher des VGH am Freitag auf Anfrage mitteilte.

Der Antrag richtet sich demnach gegen die Corona-Verordnung des Landes Hessen. Geltend machen wollen die elf Bordellbetreiber insbesondere einen Verstoß gegen die Berufsfreiheit. Wann eine Entscheidung abzusehen ist, war zunächst noch offen. In Hessen waren zuletzt zahlreiche Corona-Maßnahmen gelockert worden. Bordelle dürfen laut der Corona-Verordnung aber auch weiterhin nicht öffnen.

Die Bordellbetreiber haben dem VGH zufolge auch ein Hygienekonzept für die Wiedereröffnung vorgelegt. Dieses beinhaltet laut eines Berufsverbandes der Branche, dass es eine Maskenpflicht auf den Zimmern geben sollte. Auch dürfe es keine Küsse und Sextreffen mit mehr als zwei Personen geben. Wie die "Bild" berichtet, orientieren sich daran auch die Bordellbetreiber in Frankfurt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Pressemitteilung des Berufsverbandes erotische und sexuelle Dienstleistungen e.V.
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