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Frankfurt: WG-Zimmer kostet 550 Euro Miete


Teurer als in Berlin
WG-Zimmer in Frankfurt kostet 550 Euro Miete

Von dpa
21.02.2022Lesedauer: 2 Min.
Bewohner des alternativen Wohnprojekts Assenland in Frankfurt (Symbolbild): Wegen des Verlaufs der Corona-Pandemie dürfte die Nachfrage nach WG-Zimmern wieder steigen.Vergrößern des BildesBewohner des alternativen Wohnprojekts Assenland in Frankfurt (Symbolbild): Wegen des Verlaufs der Corona-Pandemie dürfte die Nachfrage nach WG-Zimmern wieder steigen. (Quelle: epd/imago-images-bilder)
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Frankfurt wird auch für Studierende immer teurer. Wie eine Studie nun belegt, zahlt man in der Mainmetropole rund 550 Euro pro Monat für ein WG-Zimmer.

Geteilter Wohnraum in Frankfurt wird teurer. Eine Studie des Moses-Mendelssohn-Instituts (MMI) in Kooperation mit dem Portal "WG-gesucht.de" zufolge kostet ein WG-Zimmer in Frankfurt durchschnittlich 550 Euro Miete. Übertroffen werde die Stadt nur noch von München, wo Studierende rund 680 Euro für geteilten Wohnraum zahlen müssten.

Im Durchschnitt kostete demnach ein WG-Zimmer in einer deutschen Universitätsstadt zu Jahresbeginn 2022 rund 414 Euro pro Monat – und damit deutlich mehr als in den vergangenen Jahren.

Frankfurt belegt den zweiten Platz der teuersten Städte für WG-Zimmer

Im Jahr 2020 kostete ein Zimmer in einer Wohngemeinschaft inklusive aller Nebenkosten den Angaben zufolge noch rund 400 Euro, im vergangenen Jahr sei der Durchschnittspreis coronabedingt auf 391 Euro gefallen. Unter den teuersten Städten für Studierende folgen nach München und Frankfurt schließlich Hamburg und Berlin mit jeweils 500 Euro Miete für ein WG-Zimmer pro Monat.

Die günstigsten WG-Zimmer gab es Ende Januar im Osten Deutschlands in Cottbus (230 Euro), Freiberg, Mittweida und Chemnitz (256 Euro) sowie Wismar (270 Euro).

Auch wegen des Verlaufs der Corona-Pandemie dürfte die Nachfrage nach WG-Zimmern wieder steigen und damit deren Preis, meint Brauckmann. Weil viele Lernveranstaltungen wieder in Präsenz stattfänden statt online, seien Zimmer in Universitätsnähe wieder beliebter: "Die Nachfrage nach einer Bleibe in verkehrsgünstiger Lage zur Hochschule steigt" so Dr. Stefan Brauckmann, geschäftsführender Direktor des MMI.

Nachfrage nach WG-Zimmern während der Corona-Pandemie gesunken

Zudem hätten viele Studierende während der Pandemie einen Umzug aufgeschoben und würden dies "angesichts absehbarer Corona-Lockerungen" sicher nachholen.

Teurer dürfte es aber auch für diejenigen werden, die wegen der vielen ausgefallenen Veranstaltungen und Prüfungen länger studieren als geplant. Auch sie dürften den Preisdruck wegen einer höheren Nachfrage nach Wohnraum zu spüren bekommen, so der MMI-Direktor.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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