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Drama an A3-Rastanlage: Mann will Autobahn zu Fuß überqueren – tot


Drama an Rastanlage
Mann will über Autobahn zu seiner Frau – tot

Von t-online, mtt

Aktualisiert am 17.03.2022Lesedauer: 2 Min.
Das Unfallauto auf der Autobahn: Helfer konnten nichts mehr für den angefahrenen Mann tun.Vergrößern des BildesDas Unfallauto auf der Autobahn: Helfer konnten nichts mehr für den angefahrenen Mann tun. (Quelle: NEWS5)
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Ein 36-jähriger Mann wollte schnell zu Fuß die Autobahn überqueren, seine Frau wartete auf der anderen Seite. Eine Autofahrerin konnte gerade noch bremsen, der dahinter fahrende Wagen nicht mehr.

Blutspuren auf der Autobahn, ein einsamer Schuh daneben – und am Rand ein Volvo mit schwer beschädigter Front: Auf der A3 zwischen Frankfurt und Nürnberg ist am Mittwochabend ein Mann getötet worden. Der 36-Jährige hatte die Fahrbahn zu Fuß überqueren wollen und wurde dabei von einem Volvo erfasst.

Der Unfall ereignete sich laut Polizei gegen 19.15 Uhr auf Höhe der Rastanlage Spessart-Nord auf der Strecke Richtung Frankfurt. Dort hatte der Mann sein Auto geparkt, seine Ehefrau zurückgelassen und war auf die andere Seite der Autobahn gelaufen. "Was ihn zu seinem lebensgefährlichen Handeln veranlasste, ist derzeit noch unklar und Gegenstand der andauernden Ermittlungen", heißt es in einer Pressemitteilung der Polizei.

Unfall zwischen Frankfurt und Nürnberg: Für das Opfer kam jede Hilfe zu spät

Auf dem Rückweg geschah der Unfall. Eine Autofahrerin, die in Richtung Nürnberg unterwegs war, konnte gerade noch bremsen und einen Zusammenstoß vermeiden, wie das Polizeipräsidium Unterfranken in der Nacht zu Donnerstag schrieb.

Der nachfolgende 50-jährige Fahrer eines Volvos erfasste den Mann mit voller Wucht. Für das Unfallopfer kam jede Hilfe zu spät. "Obwohl Ersthelfer schnell zur Stelle waren und sich unter ihnen auch zwei Ärzte befanden", heißt es in der Pressemitteilung der Polizei. Der 36-Jährige starb noch an der Unfallstelle.

A3 Richtung Nürnberg voll gesperrt

Mit den Ermittlungen hinsichtlich des exakten Unfallhergangs ist nun die Verkehrspolizei Aschaffenburg-Hösbach betraut. Im Einsatz befanden sich zudem die Autobahnmeisterei, mehrere Freiwillige Feuerwehren, der Rettungsdienst und ein Notarzt.

Zur Betreuung der Ehefrau war außerdem ein Kriseninterventionsteam vor Ort. Während der Unfallaufnahme war die Autobahn Richtung Nürnberg komplett gesperrt.

Verwendete Quellen
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