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Frankfurt am Main: Notunterkünfte in Sporthallen für Ukraine-Flüchtlinge schließen


Weniger Ukraine-Flüchtlinge
Notunterkünfte in Sporthallen sollen schließen

Von dpa
11.05.2022Lesedauer: 1 Min.
Flüchtlingsunterkunft in der Turnhalle (Symbolbild): In Frankfurt am Main und Hessen sollen Sporthallen wieder für den regulären Betrieb zur Verfügung stehen. in der Turnhalle des Gymnasiums Kirchseeon, noch leer, bereit für Geflüchtete aus der Ukraine, 24.Vergrößern des BildesFlüchtlingsunterkunft in der Turnhalle (Symbolbild): In Frankfurt am Main und Hessen sollen Sporthallen wieder für den regulären Betrieb zur Verfügung stehen. (Quelle: Wolfgang Maria Weber/imago-images-bilder)
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Sportvereine in Frankfurt am Main und Hessen können sich freuen: Sinkende Zugänge ukrainischer Flüchtlinge haben die Landesregierung veranlasst, Sporthallen wieder für die reguläre Nutzung zu öffnen.

Mit Blick auf sinkende Zugangszahlen bei ukrainischen Kriegsflüchtlingen will Hessen auf Notunterkünfte in Sporthallen verzichten. Das Land habe mehrere Kreise und die Stadt Frankfurt am Main darüber informiert, dass diejenigen landeseigenen Notunterkünfte zum 11. Juni geschlossen werden können, die in Sporthallen eingerichtet sind, teilte das Innenministerium in Wiesbaden mit.

In Hessen sind laut Ministerium mehr als 57.400 Menschen im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine angekommen (Stand 8. Mai). Rund 50.900 seien in den Kommunen untergebracht worden, mehr als 6500 lebten aktuell in der Erstaufnahmeeinrichtung in Gießen, deren Außenstellen oder in den Notunterkünften.

Hallen "stehen wieder Sport und Vereinen zur Verfügung"

"Hessen steht auch zweieinhalb Monate nach Putins Kriegsbeginn solidarisch an der Seite der Ukrainerinnen und Ukrainer, die sich weiterhin unserer Unterstützung sicher sein können", erklärte Innenminister Peter Beuth (CDU).

Da in den vergangenen Wochen aber weniger ukrainische Flüchtlinge gekommen seien und gleichzeitig die Aufnahmekapazitäten in der Erstaufnahmeeinrichtung erhöht worden sei, könnten die im März errichteten Notunterkünfte schließen.

"Sie stehen damit wieder für die reguläre Nutzung und damit insbesondere für den Sport und den Vereinen zur Verfügung", betonte Beuth. Sollten im weiteren Kriegsverlauf wieder mehr Menschen nach Hessen kommen, würden erneut Notunterkünfte bereitgestellt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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