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9-Euro-Ticket: Hessen startet den Verkauf


Zusatzfahrten und Freizeitlinien
Hessen startet den Verkauf des 9-Euro-Tickets

Von dpa, RF

Aktualisiert am 23.05.2022Lesedauer: 1 Min.
9-Euro-TicketVergrößern des BildesEine Reisende hält in der U-Bahn Station Theresienstraße ein 9-Euro-Ticket in der Hand, das sie an einem Fahrkartenautomaten gekauft hat. (Quelle: Felix Hörhager/dpa/dpa-bilder)
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Die billigen Tickets für den öffentlichen Nahverkehr werden nun flächendeckend in ganz Hessen verkauft. Mehrere Verkehrsverbünde und auch die Bahn wollen das 9-Euro-Ticket anbieten.

Das 9-Euro-Ticket ist nun auch in Hessen verfügbar. Dies hatten unter anderem die Verkehrsverbünde RMV und NVV nach dem grünen Licht von Bundestag und Bundesrat für das Projekt angekündigt. In Darmstadt und Umgebung hat HEAG mobilo und in Frankfurt am Main die Frankfurter Verkehrsgesellschaft schon am Samstag mit dem Verkauf begonnen.

Die Monatskarte als Reaktion auf die stark gestiegenen Energiepreise soll es von Juni bis August geben. Am Donnerstag hatte hierfür der Bundestag, am Freitag der Bundesrat grünes Licht gegeben. Fahren kann man bundesweit in allen Bussen, Straßenbahnen, U-Bahnen, S-Bahnen und Zügen des Nah- und Regionalverkehrs – egal ob von der Deutschen Bahn oder anderen Anbietern. Nicht genutzt werden kann der Fernverkehr mit ICE, Intercity und Eurocity, die grünen Flixzüge und Fernbusse. Das Ticket gilt nur für die 2. Klasse.

RMV weitet Regionalzuglinien aus

Ein gekauftes Ticket gilt immer jeweils bis Ende eines Monats. Es kann auch im Voraus für alle drei Monate gekauft werden. Der Bund stellt den Ländern unter anderem 2,5 Milliarden Euro bereit, um Einnahmeausfälle der Verkehrsanbieter auszugleichen.

Es gibt Befürchtungen zu übervollen Bussen und Bahnen. Da das Ticket in die Ferienzeit fällt, könnten viele Menschen es für Ausflüge nutzen. "Ergänzend zu den im Sommer extra angebotenen Freizeitlinien und Zusatzfahrten hat der RMV nochmals auf zahlreichen S- und Regionalzuglinien die Platzkapazitäten ausgeweitet", teilte der RMV nach der Entscheidung des Bundesrates mit.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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