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Sylt: Bürgermeister Häckel will Punker-Camp von Polizei räumen lassen


Frist für Genehmigung abgelaufen
Bürgermeister will Punker-Camp von der Polizei räumen lassen

Von t-online, EP

Aktualisiert am 02.09.2022Lesedauer: 1 Min.
Nikolas Häckel, Sylter Bürgermeister, an der Promenade (Archivbild): Die öffentliche Wahrnehmung der Insel nennt er einen "Schlag ins Gesicht".Vergrößern des BildesNikolas Häckel, Sylter Bürgermeister, an der Promenade (Archivbild): (Quelle: Carsten Rehder/dpa)
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Seit mehreren Wochen gibt es auf Sylt Ärger um ein Camp von Punks in der Innenstadt. Zunächst waren sie geduldet. Nun soll das Camp von der Polizei geräumt werden.

Zuerst waren sie geduldet, nun sollen sie doch weg: die Punks in Westerland. Um Mitternacht lief die Genehmigung des Kreises Nordfriesland als Versammlungsbehörde für das Protestcamp im Rathauspark ab. Bürgermeister Nikolas Häckel will nun hart gegen die Gäste durchgreifen. Er habe die Polizei eingeschaltet, wie er bei Facebook mitteilte. Diese solle das Zeltlager räumen.

"Die Gemeinde Sylt und auch ich dulden kein wildes Campen, und als solches muss ich die jetzige Situation werten", so Häckel. Leider hätten die Bewohner das Camp nach Ablauf ihrer Frist nicht selbstständig verlassen. Ein Gespräch zwischen dem Bürgervorsteher, dem Bürgermeister, dem Ordnungsamt und der Polizei habe bereits stattgefunden. Auch sei vorab erklärt worden, dass es keine Duldung des Camps geben und auch keine Ausgleichsfläche zur Verfügung gestellt werde.

Zuvor hatten die Camp-Bewohner nach Informationen von "SHZ" angekündigt, mit einem Eilantrag bei einem Gericht ein Schleswig zu erwirken, dass die Genehmigung bis Oktober verlängert werde. Laut Häckel sei bisher kein Antrag gestellt worden.

Eine positive Nachricht habe der Sylter Bürgermeister dennoch zu verzeichnen. Während das Camp am Rathausmarkt noch besteht, sei ein weiteres an der St. Nicolai-Kirche inzwischen freiwillig aufgelöst worden.

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