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Peter Wüst (†77) ist tot: Trauer um Hamburger Reporter-Legende


Umstrittenes Interview mit Gladbeck-Geiselnehmern
Trauer um Hamburger Reporter-Legende Peter Wüst

Von t-online, pas

Aktualisiert am 19.02.2023Lesedauer: 1 Min.
Peter Wüst beim Interview mit Gladbeck-Bankräuber und Geiselnehmer Hans-Jürgen Rösner (Archivbild): Am Sonnabend berichtete die Feuerwehr Bad Oldesloe vom Tod des Journalisten.Vergrößern des BildesPeter Wüst beim Interview mit Gladbeck-Bankräuber und Geiselnehmer Hans-Jürgen Rösner (Archivbild): Am Sonnabend berichtete die Feuerwehr Bad Oldesloe vom Tod des Journalisten. (Quelle: dpa)
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Mit einem Interview während der Geiselnahme von Gladbeck wurde Peter Wüst deutschlandweit bekannt. Nun ist der Journalist gestorben.

Der Hamburger Journalist Peter Wüst ist tot. Wie die Freiwillige Feuerwehr Bad Oldesloe auf Facebook übereinstimmend mit mehreren Medien bekannt gegeben hat, ist Wüst im Alter von 77 Jahren gestorben. Details zu den Todesumständen liegen nicht vor. Wüst lebte zuletzt in Großhansdorf im Kreis Stormarn bei Hamburg.

Wüst hatte im Jahr 1988 überregionale Bekanntheit erlangt, als er während des Geiseldramas von Gladbeck ein umstrittenes Interview mit den Geiselnehmern Hans-Jürgen Rösner und Dieter Degowski in deren Fluchtwagen geführt – während sie Menschen in ihrer Gewalt hatten.

Jahrelange Zusammenarbeitet mit der Feuerwehr

"Heute ist ein trauriger Tag", schreibt die Feuerwehr, die zudem von der jahrelangen Verbundenheit mit Wüst durch dessen journalistische Begleitung berichtet. Dieses sei immer in einer respektvollen und menschlichen Art geprägt gewesen, so die Feuerwehr in ihrem Beitrag.

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Wüst begann seine journalistische Laufbahn als Fotoredakteur bei "Bild". Später trug er beim Radiosender RSH und als Chefreporter bei RTL Verantwortung. Auch seine Berichterstattung während des Jugoslawienkriegs verschaffte ihm Bekanntheit.

Später machte sich Wüst in seiner Heimat selbstständig: Er gründete die Agentur "rtntvnews", mit der er weiter von Feuerwehr- und Polizeieinsätzen berichtete. Dort hat Wüst Eindruck hinterlassen: "Ruhe in Frieden, wir vermissen Dich schon jetzt", heißt es abschließend in dem Beitrag.

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