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Warnstreik am Hamburger Flughafen: Alle Flüge fallen heute aus


Hamburger Flughafen
Warnstreik: Alle Flüge fallen heute aus

Von dpa
13.03.2023Lesedauer: 1 Min.
Ein Gewerkschaftsvertreter klebt ein Plakat mit der Aufschrift "Warnstreik!" an die Anzeigetafel im leeren Terminal 2 (Archivbild): Auch am Montag wird am Hamburger Flughafen gestreikt.Vergrößern des BildesEin Gewerkschaftsvertreter klebt ein Plakat mit der Aufschrift "Warnstreik!" an die Anzeigetafel im leeren Terminal 2: Die Streiks finden deutschlandweit statt. (Quelle: Jonas Walzberg/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Flugreisende müssen sich an diesem Montag erneut auf Verspätungen und Ausfälle einstellen. Es wird dazu geraten, sich bei der Airline zum Flugstatus zu informieren.

Am Hamburger Flughafen hat am Sonntagabend ein Warnstreik von Beschäftigten begonnen. "Der Streik ist pünktlich losgegangen", sagte Verdi-Gewerkschaftssekretär Lars Stubbe der Deutschen Presse-Agentur. Für Montag sind nach Angaben des Flughafens alle 123 ursprünglich geplanten Starts abgesagt und auch mindestens 50 der ursprünglich 121 vorgesehenen Landungen in Hamburg.

Aufgerufen zu dem Protest hat die Gewerkschaft etwa 2.000 Beschäftigte. Der Warnstreik soll bis Montagabend dauern. Er trifft mitten in den Hamburger Frühjahrsferien voraussichtlich Zehntausende Flugreisende. Landungen sind demnach am Montag zwar möglich. Streikbedingt würden aber auch bei Ankünften ganztägig Flugstreichungen und deutliche Verzögerungen erwartet.

Hamburger Flughafen rät: Nicht zum Airport kommen

Fluggästen riet der Airport, sich über ihren Flugstatus auf dem Laufenden zu halten und gegebenenfalls Kontakt zur Airline oder dem Reiseveranstalter aufzunehmen. Aufgrund des Warnstreiks ist am Montagabend zudem kein Vorabend-Check-In für Flüge am Dienstag möglich. Von Streichungen betroffene Passagiere bat der Flughafen, nicht zum Airport zu kommen.

Die Gewerkschaft fordert für die bundesweit rund 2,5 Millionen Beschäftigten im öffentlichen Dienst des Bundes und der Kommunen 10,5 Prozent mehr Lohn, mindestens aber 500 Euro mehr im Monat. Die Arbeitgeberseite bietet bislang fünf Prozent mehr Geld in zwei Schritten und Einmalzahlungen in Höhe von 2.500 Euro. Die dritte Verhandlungsrunde ist vom 27. bis 29. März in Potsdam verabredet.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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