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Tod von "Crazy Horst": So trauert das Netz


"Danke für die vielen schönen Stunden!"
Tod von "Crazy Horst": So trauert das Netz

Von t-online, cch

30.04.2023Lesedauer: 2 Min.
Hamburg-St. Pauli: In der Nähe der Reeperbahn, auf der Hein-Hoyer-Straße, hatte Horst Schleich seine Bar.Vergrößern des BildesHamburg-St. Pauli: In der Nähe der Reeperbahn, auf der Hein-Hoyer-Straße, hatte Horst Schleich seine Bar. (Quelle: F. Berger/imago images)
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Kiez-Größe Horst Schleich, auch bekannt als "Crazy Horst", ist im Alter von 78 Jahren gestorben. In den sozialen Netzwerken verleihen viele ihrer Trauer Ausdruck.

Unter dem Post von Matberg schreiben viele, dass sie traurig und geschockt sind. Schleich bleibe für immer in ihren Herzen. Ein Nutzer beschreibt die Kiez-Größe auf folgende Weise: "Ein feiner, fairer, unglaublich liebenswerter Mensch." Und weiter: "Er fehlt jetzt schon." Eine andere Nutzerin findet diese Worte: "Du hattest die Gabe, Menschen zu berühren, danke, dass du immer da warst."

Auch auf Twitter und Instagram drücken viele ihre Trauer aus. Eine Twitter-Nutzerin ist fassungslos: "Da hast du gerade das 'Crazy Horst' noch verkauft und jetzt packst du einfach so deine Sachen und gehst für immer? Das haben wir so nicht abgemacht! Du bleibst unvergessen."

"Jetzt bist du mit Klaus wieder vereint"

Erst am Dienstag war Kiez-Bekanntheit Klaus Barkowsky ("Der schöne Klaus") gestorben. Einige Trauernde nehmen in ihren Nachrichten in den sozialen Netzwerken auch Bezug auf seinen Tod. "Jetzt bist du mit Klaus wieder vereint", schreibt etwa jemand auf Facebook. Dort erinnert sich jemand anderes: "Horsti, vor drei Tagen haben wir noch zusammen den Tod von Klaus betrauert, wie fassungslos wir sind und wie traurig die Trauerfeier werden wird und abends bist du dann selbst für immer eingeschlafen…"

Einige Weggefährten erinnern sich an die gemeinsame Zeit mit "Crazy Horst". Auf Facebook beschreibt ein Weggefährte, wie er ihn kennengelernt hat. Es war in einer Nacht, in der er zufällig in die Bar von Schleich gelangte. "Wir fanden in ein wunderbares Gespräch über das Leben und die Liebe, es war der Beginn einer mir besonderen Freundschaft." Dann richtet er sich direkt an Schleich: "Horst, es macht mich sehr traurig, dass du nicht mehr da bist, wo du warst. Aber ja, du bist überall, wo wir sind, die dich kannten, mochten und liebten."

Jemand anderes schreibt: "Danke für die vielen schönen Stunden!" Und noch jemand: "Bei ihm hatte ich manchen denkwürdigen Abend (ok, eigentlich war es immer schon ein Morgen), das ist wirklich sehr traurig."

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Auch der Schauspieler und Autor Michael Ruge meldet sich zu Wort und teilt seine letzte Begegnung mit "Crazy Horst". Auf Facebook schreibt er: "Ich kann es nicht glauben. Wir saßen vor ein paar Tagen noch in der Ritze. Du sahst so gut aus. Ich vermisse Dich. Ich will es nicht glauben."

Schleich hatte im August 2022 einen Schlaganfall erlitten und danach seine Bar "Crazy Horst", die er seit 1974 betrieb, verkauft. Am Freitag ist Schleich laut Sarah Matberg "friedlich und schön in seinem Bettchen eingekuschelt" eingeschlafen.

Verwendete Quellen
  • facebook.com
  • twitter.com
  • instagram.com
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