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Hamburg: Warnstreik im Groß- und Außenhandel – 60.000 Beschäftigte streiken


Tarifstreit
Verdi ruft zu erstem Warnstreik im Groß- und Außenhandel auf

Von dpa
Aktualisiert am 25.05.2023Lesedauer: 1 Min.
VerdiVergrößern des BildesEine Fahne von Verdi weht bei einem Warnstreik (Symbolbild): Rund 60.000 Beschäftigte streiken am Donnerstag. (Quelle: Paul Zinken/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Der Tarifstreit zwischen der Gewerkschaft Verdi und der Arbeitgeberseite geht weiter: Diesmal erwischt es den Groß- und Außenhandel in Hamburg.

Die Gewerkschaft Verdi hat in der Tarifrunde des Hamburger Groß- und Außenhandels mit seinen rund 60.000 Beschäftigten zu einem ersten Warnstreik aufgerufen. Am Donnerstag sollen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Autoteile Matthies, der Stahlhändler Carl Spaeter und Heinrich Schütt sowie der Pharmahändler Sanacorp und Phoenix die Arbeit niederlegen, wie Verdi mitteilte. Die Gewerkschaft reagiere damit auf das aus Verdi-Sicht bislang unzureichende Angebot der Arbeitgeberseite.

Verdi fordert bei einer Tariflaufzeit von zwölf Monaten eine Erhöhung der Löhne und Gehälter um 13 Prozent, mindestens jedoch um 400 Euro pro Monat sowie eine Erhöhung der Ausbildungsvergütungen um 250 Euro.

Die Arbeitgeberseite habe in der ersten Verhandlungsrunde am 10. Mai dagegen eine Erhöhung der Entgelte und Ausbildungsvergütungen um vier Prozent ab Dezember 2023, 2,1 Prozent ab Dezember 2024 sowie zwei Inflationsausgleichsprämien von 700 Euro in diesem und im kommenden Jahr vorgeschlagen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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