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"Letzte Generation": Kleber hält bei Regen nicht – Blockade beendet


Kleber hält nicht
Regen macht "Letzter Generation" Strich durch die Rechnung

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 11.07.2023Lesedauer: 2 Min.
Letzte GenerationVergrößern des BildesEin Klimaaktivist hat sich mit der Hand an einer Straße festgeklebt (Symbolbild): Die Polizei nahm die insgesamt zehn Blockierer mit auf die Wache. (Quelle: Matthias Balk/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Klimaaktivisten haben sich auf Straßen in Kiel geklebt. Weil das Wetter nicht mitspielte, konnte die Polizei die Blockaden jedoch zeitnah auflösen.

Eine Protestaktion der Gruppe "Letzte Generation" ist am Montagmorgen in Kiel buchstäblich ins Wasser gefallen. Insgesamt zehn Menschen hatten sich gegen 7.50 Uhr in der Nähe des Holstein-Stadions in der Zufahrt zum Westring sowie auf dem Kronshagener Weg festgeklebt. Das sagte eine Polizeisprecherin am Montag der Deutschen Presse-Agentur. Damit verursachten die Aktivisten Behinderungen im Berufsverkehr.

Die Polizei rückte mit mehreren Streifenwagen an und konnte die Teilnehmer rasch von der Straße lösen, denn das Wetter machte den Aktivisten offenbar einen Strich durch die Rechnung. "Aufgrund des Regens hat der Kleber vermutlich nicht so gut gehalten", so die Polizeisprecherin. Bereits nach 30 beziehungsweise 45 Minuten waren die Blockaden beendet. Auch der Rückstau löste sich schnell auf. Die Blockierer wurden zwecks Identitätsfeststellung zur Polizei gebracht. Zuvor hatten die "Kieler Nachrichten" berichtet.

"Letzte Generation" setzt Kampf gegen Klimawandel im Norden fort

Die Straßenblockaden in Kiel am Montagmorgen reihen sich in eine Vielzahl von Protestaktionen der "Letzten Generation" in Schleswig-Holstein ein. Rund 20 Mal haben die Aktivisten seit Februar im Norden zugeschlagen. Die prominenten Vorfälle: Auf Sylt besprühten Mitglieder ein Privatflugzeug, eine Hotelbar und die Fassade eines Geschäfts mit Farbe. In Neustadt in Holstein besprühten sie eine Jacht mit Farbe.

Mit ihren Aktionen will die "Letzte Generation" nach eigenen Angaben darauf aufmerksam machen, dass reiche Menschen mit ihrem Lebensstil deutlich mehr Kohlendioxid produzierten als Normalbürger. Bisher hatte die Gruppe vor allem mit Straßenblockaden und Attacken auf Kunstgegenstände Aufmerksamkeit – und Ärger – auf sich gezogen.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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