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Heide Simonis: Schleswig-Holstein nimmt Abschied von Ex-Ministerpräsidentin


Ex-Ministerpräsidentin
Schleswig-Holstein nimmt Abschied von Heide Simonis

Von dpa
Aktualisiert am 28.07.2023Lesedauer: 1 Min.
Der Sarg von Heide Simonis bei der Trauerfeier: Sie war 1993 zur ersten Regierungschefin eines deutschen Bundeslandes gewählt worden.Vergrößern des BildesDer Sarg von Heide Simonis bei der Trauerfeier: Sie war 1993 zur ersten Regierungschefin eines deutschen Bundeslandes gewählt worden. (Quelle: Marcus Brandt/dpa)
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"Sie liebte das Land und die Menschen. Und die Menschen liebten sie", sagt Ministerpräsident Daniel Günther bei der Trauerfeier für Heide Simonis.

Familie und Weggefährten haben in Kiel Abschied von der früheren schleswig-holsteinischen Ministerpräsidentin Heide Simonis (SPD) genommen. An der Trauerfeier in der Petruskirche mit rund 500 geladenen Gästen und Besuchern nahmen am Freitag unter anderem Ministerpräsident Daniel Günther (CDU), SPD-Chefin Saskia Esken und die SPD-Landesvorsitzende Serpil Midyatli teil. Für die Bundesregierung war Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) nach Kiel gekommen.

Günther sagte, "mit der ihr eigenen Beharrlichkeit hat Heide Simonis viel für Schleswig-Holstein erreicht". Sie habe Politik so erklärt, dass jeder sie verstanden habe. Ihre Antworten seien ein klarer Schnack, kein Herumgeeiere gewesen. "Sie liebte das Land und die Menschen. Und die Menschen liebten sie." Schleswig-Holstein verneige sich vor ihrer Lebensleistung.

Heide Simonis war Vorreiterin für Frauen in der Politik

"Was Heide Simonis bei den Menschen vor allem so beliebt gemacht hat, war ihre unverwechselbare Art. Sie war immer nahbar, ansprechbar, hat sich in die Sorgen und Nöte der Menschen hineinversetzen können", sagte Günther. Für viele Frauen sei sie Zeit ihres politischen Lebens eine Vorreiterin gewesen.

Simonis war am 12. Juli im Alter von 80 Jahren nach langer schwerer Krankheit gestorben. Simonis war 1993 zur ersten Regierungschefin eines deutschen Bundeslandes gewählt worden. Ihre politische Karriere endete 2005, weil ihr zur Wiederwahl eine Stimme aus den eigenen Reihen fehlte.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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