Trittau: Großbrand im Flüchtlingsheim – Bewohner springen aus erstem Stock

Großbrand in Trittau: Ein Flüchtlingsheim stand komplett in Flammen, 70 Einsatzkräfte waren im Einsatz. Die Ursache für das Feuer ist noch unklar.

In Trittau (Kreis Stormarn) ist am späten Freitagmittag in einer Asylbewerberunterkunft ein Feuer ausgebrochen. Die Polizei sei zu einem Einfamilienhaus in der Kieler Straße gerufen worden, teilt die Leitstelle Lübeck der Polizei t-online mit. Laut Nachrichtenagentur dpa stand das Haus zu diesem Zeitpunkt bereits in Flammen. Aus den Fenstern sei dunkler Rauch gequollen.

Zwei Personen hätten sich durch einen Sprung aus dem ersten Stock gerettet, berichtete das "Hamburger Abendblatt" als Erstes. Eine Person habe sich dabei leicht verletzt. Die übrigen Bewohner hätten sich selbst in Sicherheit bringen können.

Kreis Stormarn: Bewohner kommen in Hotel unter

Kurz nach Mitternacht war das Feuer schließlich gelöscht. Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit rund 70 Einsatzkräften vor Ort.

Die Brandursache steht noch nicht fest. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungsarbeit aufgenommen. Die Bewohner wurden zunächst in einem Hotel vor Ort untergebracht.